Ganz in diesem Sinne markiert Ernstpeter Maurer gleich zu Beginn seines Kennwortartikels, dass die Formulierung »Jesus Christus ist >für uns gestorben<« im Zentrum des christlichen Glaubensbekenntnisses steht. Allerdings erschließt sich ein Verständnis alles andere als leicht, wenn man diese Aussage jenseits ihres formelhaften Gebrauchs zu begreifen sucht und darüber hinaus weitere Begriffe wie »Opfer«, »Sünde«, »Sühne« und »Stellvertretung« ins Spiel kommen. Neben der gründlichen Entfaltung der Kreuzestheologie zieht sich wie ein roter Faden durch seinen Artikel, dass auf dem Hintergrund der kosmischen Dimension der Sünde wie der ultimativen Zuwendung Gottes eine Reduzierung der Kreuzestheologie auf persönliche Verfehlungen und moralische Forderungen unzureichend ist. (Aus dem Vorwort von Martin Rothgangel)
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