Die am Dialog mit der Religionspsychologie orientierten Überlegungen von Susanne Heine setzen bei der Theologie an und münden nach der kundigen Auseinandersetzung mit religionspsychologischen Konzepten wiederum in der Theologie mit dem markanten Resümee: »Die Liebe Gottes ist nicht dadurch unbedingt, dass Gott durch das Gesetz nichts fordern würde; sie ist dadurch unbedingt, dass sie einem Lebewesen, zu dessen seelischer Verfassung die Schuld gehört, diese Schuld nicht anrechnet. (...) Auch wenn man nicht alles in den psychologischen Konzepten unterschreiben kann, vermag die Religionspsychologie der Theologie dazu verhelfen, sich selbst besser zu verstehen. Denn die Psychologie ist weder eine Magd der Theologie noch ihr Meister, sondern ihr kritisches Gegenüber auf gleicher Augenhöhe.« (Aus dem Vorwort von Martin Rothgangel)
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