»Wenn die Bibel eine entscheidende Bezugsgröße des (evangelischen) Religionsunterrichts ist, stellt sich die Frage, ob es im Unterricht gelingt, sie als lebensbedeutsam plausibel zu machen. Anhand von drei »Anforderungssituationen« arbeiten Hartmut Rupp und Hennig Hupe in ihrem Beitrag heraus, dass die große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler die Bibel als Buch für religiös interessierte Menschen ansieht, ihr jedoch keine besondere Relevanz für religiös nicht interessierte Menschen zuspricht; dass die Bibel dazu anregt über Grundfragen des Lebens nachzudenken, kommt überwiegend nicht in den Blick. Auch die allgemeine kulturelle, literarische oder moralische Bedeutung der Bibel wird kaum erkannt. Dies führt zu der Frage, welche Anforderungssituationen geeignet sind, um den Beitrag der Bibel zur Selbst- und Weltdeutung deutlich zu machen. Hierzu wird ein für alltags- und lebensgeschichtlich offener Umgang mit Bibeltexten angemahnt.« (Aus dem Vorwort von Peter Müller)
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