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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Gletscher spielten schon immer eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Erdoberfläche. Somit ist die Glazialerosion als ein Teilgebiet der Geomorphologie anzusehen. Gletscher prägten eindrücklich die Landschaft die sie früher bedeckten. Auch heute noch ist das Gletschereis für die Umformung der Landschaft verantwortlich; denn wie bewegtes Wasser den Untergrund…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Gletscher spielten schon immer eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Erdoberfläche. Somit ist die Glazialerosion als ein Teilgebiet der Geomorphologie anzusehen. Gletscher prägten eindrücklich die Landschaft die sie früher bedeckten. Auch heute noch ist das Gletschereis für die Umformung der Landschaft verantwortlich; denn wie bewegtes Wasser den Untergrund formen kann, formt bewegtes Eis den Untergrund (vgl. Goudie, 1995). Alle Erscheinungen, die durch einen Gletscher bewirkt werden, bezeichnet man als glazial. Das Wort "glazial" hat zwei Bedeutungen: - eine zeitliche - eine klimatische Glazialzeiten sind Kaltzeiten des Pleistozän. Sie haben bestimmte Formbildungen zur Folge und lassen sich unterscheiden: · Formbildung im Eisland ê werden als periglazial oder glaziäre bezeichnet · Unmittelbar durchs Eis entstande Formen ê werden als Glazigene Formen bezeichnet · Die vom Schmelzwasser geschaffenen Formen ê werden als fluvioglazial bezeichnet ( vgl. Schumann, 1989) Zur Zeit bedecken etwa 15 Millionen Quadratkilometer Eis unser Festland. Das entspricht etwa 10% der gesamten festen Landfläche. In Pleistozän bedeckte das Eis 55 Millionen Quadratkilometer, was einer Festlandfläche von 30% entspricht ( vgl. Schulz, 1994). [...]

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