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Das Standardwerk für den wissenschaftlichen Umgang mit biblischen Gleichnissen und Metaphern bietet einen Überblick über die Gleichnisforschung seit Jülicher, führt die Gleichnistheorie innovativ weiter und eröffnet so einen umfassenden Problemhorizont. Thesen und Begriffsklärungen erleichtern den Einstieg ins Thema. Ein Leitfaden zur Auslegungsmethodik und Musterexegesen helfen bei der exegetischen Erschließung der Texte. Ein Abschnitt zur Theologie der Gleichnisse zeigt deren inhaltliche Reichhaltigkeit. Pädagogische und didaktischmethodische Impulse mit exemplarischen Unterrichtsskizzen…mehr
Das Standardwerk für den wissenschaftlichen Umgang mit biblischen Gleichnissen und Metaphern bietet einen Überblick über die Gleichnisforschung seit Jülicher, führt die Gleichnistheorie innovativ weiter und eröffnet so einen umfassenden Problemhorizont. Thesen und Begriffsklärungen erleichtern den Einstieg ins Thema. Ein Leitfaden zur Auslegungsmethodik und Musterexegesen helfen bei der exegetischen Erschließung der Texte. Ein Abschnitt zur Theologie der Gleichnisse zeigt deren inhaltliche Reichhaltigkeit. Pädagogische und didaktischmethodische Impulse mit exemplarischen Unterrichtsskizzen runden das Konzept ab. Textboxen, Tabellen, Grafiken und ein ergiebiger Serviceteil machen das Lehrbuch zu einem wertvollen Begleiter für Studium und Unterrichtspraxis.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Kurt Erlemann ist Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal.
Inhaltsangabe
InhaltVorwort1 Einführung1.1 Die Intention des Buches1.2 Das Konzept des Buches1.3 Einführende Thesen1.4 Vergleichende Textformen1.4.1 Parabel / Gleichnis / Parömie1.4.2 Fabel / Mythos / Deklamation1.4.3 Allegorie1.4.4 Rhetorische Stilformen1.5 Gleichnisspezifische Termini1.5.1 Ausgangs-, Übergangs- und Erzählebene1.5.2 Bild- bzw. Erzählebene und Deutungsebene1.5.3 Bildspender und Bildempfänger1.5.4 Tertium bzw. tertia comparationis1.5.5 Pointe1.5.6 Fiktionalität und Appellstruktur1.5.7 Konterdetermination1.5.8 Extravaganz1.5.9 Transfersignale1.5.10 Theologischer Bezugsrahmen ('Sache')1.5.11 Sprachgeschehen bzw. Sprachereignis1.5.12 'Eigentliche' vs. 'uneigentliche' Rede2 Gleichnisforschung im Überblick2.1 Der Ausgangspunkt: Adolf Jülicher2.1.1 Ausgangspunkt: anti-allegorischer Affekt2.1.2 Gleichnisdefinition und Auslegungsinteresse2.1.3 Formkritik der Gleichnisse2.1.4 Das bleibende Vermächtnis Jülichers2.2 Zwischenschritte zur modernen Gleichnisforschung2.2.1 Gleichnisse als frühjüdische Gattung2.2.2 Die eschatologische Deutung2.2.3 Die 'metaphorische Wende2.2.4 Kritik an der 'metaphorischen Wende2.2.5 Revision des Allegorie-Begriffs2.2.6 Neuere Trends2.3 Die aktuelle Diskussion2.4 Auswertung: Leitende Fragestellungen und Alternativen2.4.1 Ein einziger vs. mehrere Vergleichspunkte2.4.2 Gleichnis vs. Allegorie2.4.3 Rhetorischer vs. po(i)etischer Zweck2.4.4 Kontextualität / Autorintention vs. ästhetische Autonomie / Leserzentriertheit2.4.5 Theologische Inhalte vs. 'Sprachereignis2.4.6 Mündliche vs. schriftliche Gleichnisse2.4.7 Auslegungsbedarf vs. -abstinenz2.4.8 Reich Gottes vs. Vielfalt theologischer Inhalte2.4.9 Gleichnistypen vs. 'alles Parabel2.4.10 Fazit: Der Erkenntnisgewinn aus hundert Jahren Gleichnisforschung2.5 Aspekte einer weiterführenden Gleichnistheorie2.5.1 Sprachliche und narrative Merkmale2.5.2 Gleichnis und Allegorie / Metapher2.5.3 Poetische Rhetorik, rhetorische Poetik2.5.4 Wirkung und Sprachkraft2.5.5 Grundlagen der Gleichnisauslegung2.5.6 Der theologische Bezugsrahmen2.5.7 Textpragmatik und Gleichnistypen2.5.8 Das Proprium der Gleichnisse Jesu2.5.9 Gleichnisdefinition3 Schritte der Gleichnisauslegung3.1 Ermittlung und erzählinterne Formulierung der Pointe3.1.1 Erzählintern vs. theologisch formulierte Pointe3.1.2 Methodisches Vorgehen3.2 Ermittlung des Gleichnistyps3.2.1 Identifikation als Gleichnis / Metapher3.2.2 Bestimmung des Gleichnistyps3.3 Decodierung von Metaphern und Bildfeldern3.3.1 Polyvalenz und Dynamik3.3.2 Innere Logik des Textes3.3.3 Verstehens- und Erwartungshorizont3.4 Ermittlung der Deutungsebene und theologische Formulierung der Pointe3.4.1 Ermittlung des theologischen Bezugsrahmens3.4.2 Theologische Formulierung der Pointe4 Musterexegesen und Theologie4.1 Naturgleichnisse4.1.1 Die selbstwachsende Saat (Mk 4,26-29)4.1.2 Die Vögel und die Lilien (Mt 6,25-32par.)4.1.3 Die Geburtswehen (Mk 13,8par. Mt 24,8)4.2 Weisheitsgleichnisse4.2.1 Fasten auf der Hochzeit (Mk 2,18-20parr.)4.2.2 Der Olivenbaum (Röm 11,17-24)4.2.3 Das Testament (Hebr 9,15-17)4.3 Alltagsgleichnisse4.3.1 Der Hausbau (Mt 7,24-27par.)4.3.2 Das verlorene Schaf (Mt 18,12-14par.)4.3.3 Der Schalksknecht (Mt 18,23-35)4.3.4 Die zehn Jungfrauen (Mt 25,1-13)4.3.5 Die Witwe und der Richter (Lk 18,1-8)4.4 Identitätsgleichnisse und -metaphern4.4.1 Der gute Hirte (Joh 10,1-18)4.4.2 Der Leib Christi (1 Kor 12,12-31)4.4.3 Das Angeld der Erlösung (2 Kor 1,22 u. a.)4.5 Ausblick: Die Theologie der Gleichnisse4.5.1 Der theologische Aspekt4.5.2 Der christologische Aspekt4.5.3 Der pneumatologische Aspekt4.5.4 Der kosmologische Aspekt4.5.5 Der anthropologische Aspekt4.5.6 Der ekklesiologische Aspekt4.5.7 Der ethische Aspekt4.5.8 Der soteriologische Aspekt4.5.9 Der eschatologische Aspekt4.5.10 Ergebnis: Keine einfache 'Sache5 Didaktische Impulse5.1 Vorbemerkungen5.2 Pädagogische Überlegungen5.3 Von der Exegese zum Unterricht5.4 Gleichnisaus
InhaltVorwort1 Einführung1.1 Die Intention des Buches1.2 Das Konzept des Buches1.3 Einführende Thesen1.4 Vergleichende Textformen1.4.1 Parabel / Gleichnis / Parömie1.4.2 Fabel / Mythos / Deklamation1.4.3 Allegorie1.4.4 Rhetorische Stilformen1.5 Gleichnisspezifische Termini1.5.1 Ausgangs-, Übergangs- und Erzählebene1.5.2 Bild- bzw. Erzählebene und Deutungsebene1.5.3 Bildspender und Bildempfänger1.5.4 Tertium bzw. tertia comparationis1.5.5 Pointe1.5.6 Fiktionalität und Appellstruktur1.5.7 Konterdetermination1.5.8 Extravaganz1.5.9 Transfersignale1.5.10 Theologischer Bezugsrahmen ('Sache')1.5.11 Sprachgeschehen bzw. Sprachereignis1.5.12 'Eigentliche' vs. 'uneigentliche' Rede2 Gleichnisforschung im Überblick2.1 Der Ausgangspunkt: Adolf Jülicher2.1.1 Ausgangspunkt: anti-allegorischer Affekt2.1.2 Gleichnisdefinition und Auslegungsinteresse2.1.3 Formkritik der Gleichnisse2.1.4 Das bleibende Vermächtnis Jülichers2.2 Zwischenschritte zur modernen Gleichnisforschung2.2.1 Gleichnisse als frühjüdische Gattung2.2.2 Die eschatologische Deutung2.2.3 Die 'metaphorische Wende2.2.4 Kritik an der 'metaphorischen Wende2.2.5 Revision des Allegorie-Begriffs2.2.6 Neuere Trends2.3 Die aktuelle Diskussion2.4 Auswertung: Leitende Fragestellungen und Alternativen2.4.1 Ein einziger vs. mehrere Vergleichspunkte2.4.2 Gleichnis vs. Allegorie2.4.3 Rhetorischer vs. po(i)etischer Zweck2.4.4 Kontextualität / Autorintention vs. ästhetische Autonomie / Leserzentriertheit2.4.5 Theologische Inhalte vs. 'Sprachereignis2.4.6 Mündliche vs. schriftliche Gleichnisse2.4.7 Auslegungsbedarf vs. -abstinenz2.4.8 Reich Gottes vs. Vielfalt theologischer Inhalte2.4.9 Gleichnistypen vs. 'alles Parabel2.4.10 Fazit: Der Erkenntnisgewinn aus hundert Jahren Gleichnisforschung2.5 Aspekte einer weiterführenden Gleichnistheorie2.5.1 Sprachliche und narrative Merkmale2.5.2 Gleichnis und Allegorie / Metapher2.5.3 Poetische Rhetorik, rhetorische Poetik2.5.4 Wirkung und Sprachkraft2.5.5 Grundlagen der Gleichnisauslegung2.5.6 Der theologische Bezugsrahmen2.5.7 Textpragmatik und Gleichnistypen2.5.8 Das Proprium der Gleichnisse Jesu2.5.9 Gleichnisdefinition3 Schritte der Gleichnisauslegung3.1 Ermittlung und erzählinterne Formulierung der Pointe3.1.1 Erzählintern vs. theologisch formulierte Pointe3.1.2 Methodisches Vorgehen3.2 Ermittlung des Gleichnistyps3.2.1 Identifikation als Gleichnis / Metapher3.2.2 Bestimmung des Gleichnistyps3.3 Decodierung von Metaphern und Bildfeldern3.3.1 Polyvalenz und Dynamik3.3.2 Innere Logik des Textes3.3.3 Verstehens- und Erwartungshorizont3.4 Ermittlung der Deutungsebene und theologische Formulierung der Pointe3.4.1 Ermittlung des theologischen Bezugsrahmens3.4.2 Theologische Formulierung der Pointe4 Musterexegesen und Theologie4.1 Naturgleichnisse4.1.1 Die selbstwachsende Saat (Mk 4,26-29)4.1.2 Die Vögel und die Lilien (Mt 6,25-32par.)4.1.3 Die Geburtswehen (Mk 13,8par. Mt 24,8)4.2 Weisheitsgleichnisse4.2.1 Fasten auf der Hochzeit (Mk 2,18-20parr.)4.2.2 Der Olivenbaum (Röm 11,17-24)4.2.3 Das Testament (Hebr 9,15-17)4.3 Alltagsgleichnisse4.3.1 Der Hausbau (Mt 7,24-27par.)4.3.2 Das verlorene Schaf (Mt 18,12-14par.)4.3.3 Der Schalksknecht (Mt 18,23-35)4.3.4 Die zehn Jungfrauen (Mt 25,1-13)4.3.5 Die Witwe und der Richter (Lk 18,1-8)4.4 Identitätsgleichnisse und -metaphern4.4.1 Der gute Hirte (Joh 10,1-18)4.4.2 Der Leib Christi (1 Kor 12,12-31)4.4.3 Das Angeld der Erlösung (2 Kor 1,22 u. a.)4.5 Ausblick: Die Theologie der Gleichnisse4.5.1 Der theologische Aspekt4.5.2 Der christologische Aspekt4.5.3 Der pneumatologische Aspekt4.5.4 Der kosmologische Aspekt4.5.5 Der anthropologische Aspekt4.5.6 Der ekklesiologische Aspekt4.5.7 Der ethische Aspekt4.5.8 Der soteriologische Aspekt4.5.9 Der eschatologische Aspekt4.5.10 Ergebnis: Keine einfache 'Sache5 Didaktische Impulse5.1 Vorbemerkungen5.2 Pädagogische Überlegungen5.3 Von der Exegese zum Unterricht5.4 Gleichnisaus
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