Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Mauerfall setzte in den Bundesländern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR ein tief greifender demographischer Wandel ein. Ein großer selektiver Bevölkerungsverlust führte in weiten Teilen zu verwaisten und überalterten Regionen. Hieraus erwachsen insbesondere auch neue Anforderungen an den Bedarf, die Ausstattung und die Finanzierung der Infrastruktur des betroffenen Landesteils. Um die Qualität der Infrastrukturausstattung für viele zu bewahren und zu verbessern, sind Einschnitte in Besitzstände oder der Verzicht auf alte Gewohnheiten für den Einzelnen mitunter nicht zu vermeiden. Die Infrastrukturpolitik muss dafür Lösungen entwickeln, ohne den Grundsatz der gleichwertigen Lebensverhältnisse zu verletzen. Mit dieser Problematik setzt sich diese Arbeit auseinander. Exemplarisch für Mecklenburg-Vorpommern verdeutlicht sie, wie sich die Bevölkerung innerhalb der letzten 20 Jahre entwickelt hat, zeigt die Rolle der Infrastruktur für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, gibt Aufschluss über Anforderungen und Handlungsoptionen und stellt Reaktionen verschiedener politischer Ebenen dar.
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