In dieser Erzählung der bekannten Autorin geht es um Mutter und Sohn: um die notvollen Erlebnisse Reginas in ihrem Elternhaus, ihre Heirat mit einem jungen Schwarzwaldbauern, der bald darauf im ersten Weltkrieg fällt, ihre Lehr - und Reifungsjahre auf dem schwiegerelterlichen Hof und um ein ähnliches Schicksal des Sohnes Markus im zweiten Weltkrieg, aus dem dieser geläutert, zwar äußerlich blind, aber innerlich sehend geworden, heimkehrt. Markus und seine Mutter, ja auch all die anderen Gestalten dieser Erzählung sind "Glieder in der Kette". Jedes hat an seinem Platz zu stehen und darf lernen, ja zu sagen zu den Schickungen seines Lebens, in der Erkenntnis, dass es der Weg Gottes mit seiner Seele ist. Elisabeth Dreisbach (1904 - 1996) zählt zu den beliebtesten christlichen Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre zahlreichen Romane und Erzählungen erreichten ein Millionenpublikum. Sie schrieb spannende, glaubensfördernde und ermutigende Geschichten für alle Altersstufen. Unzählig Leserinnen und Leser bezeugen wie sehr sie die Bücher bewegt und im Glauben gestärkt haben.
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