Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,9, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Unser Ökosystem, die Erde, gelangt immer stärker an den Rand seiner Belastungsgrenze: Ein bisweilen ungebrochenes Bevölkerungswachstum (zumindest auf der südlichen Hemisphäre), unvorstellbare Massen an menschlich verursachten Müll, ein übermäßiger Energie- und Rohstoffverbrauch sowie die damit einhergehende ansteigende Verschmutzung von Luft, Böden und Gewässern und das zunehmende Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten etc. Erschreckend ist, dass auch im 21. Jahrhundert noch eine große Divergenz dahingehend zu herrschen scheint, Probleme hinsichtlich der Umwelt bzw. dem Umgang mit dieser einerseits zu erkennen und andererseits aber auch konkrete Lösungsmöglichkeiten und Projekte zu entwerfen. Spätestens seit Beginn der 1990 Jahre hat sich sowohl im öffentlichen Bewusstsein als auch in der Politik die Einsicht durchgesetzt, dass eine dringende Notwendigkeit dahingehend besteht, ökologisch nachhaltige Produktions- und Konsummuster zu entwickeln, um auch in Zukunft das Ökosystem Erde mit all seinen Lebewesen zu erhalten. Jedoch hinkt die tatsächliche Umsetzung solcher Kenntnisse dieser Einsicht um einiges hinter her. Im Verlauf dieser Arbeit soll daher analysiert werden, welche Rolle das Konzept des Global Governance in der Umweltpolitik bzw. generell in Umweltfragen einnehmen kann und welche Chancen sich daraus für den Fortbestand unseres Ökosystems ergeben könnten.
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