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Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: BRIC-Staaten: Unternehmensstrategien im Rahmen der Wertkettenoptimierung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Global sourcing, low-cost sourcing, emerging-market sourcing, offshouring. Whatever phrase you use, they all point to a new significant trend within the procurement business.” Im Zeitalter der Globalisierung müssen Unternehmen neue Strategien entwickeln, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei hat der besonders in den letzten Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: BRIC-Staaten: Unternehmensstrategien im Rahmen der Wertkettenoptimierung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Global sourcing, low-cost sourcing, emerging-market sourcing, offshouring. Whatever phrase you use, they all point to a new significant trend within the procurement business.” Im Zeitalter der Globalisierung müssen Unternehmen neue Strategien entwickeln, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei hat der besonders in den letzten Jahren verstärkt anhaltende Trend zur Verringerung der Wertschöpfungstiefe dazu geführt, dass dem Beschaffungsbereich im Rahmen der strategischen Unternehmensführung eine immer größere Bedeutung zukommt. In diesem Zusammenhang hat das Konzept des Global Sourcing die Kernaufgabe, ein nachhaltig wettbewerbsfähiges Wertschöpfungsnetzwerk auf der Versorgungsseite des Unternehmens sicherzustellen, was eine Optimierung der Beschaffung und darüber hinaus der vorgelagerten Wertschöpfungsketten impliziert. Damit Unternehmen dieser komplexen Aufgabe gerecht werden können, müssen alle Komponenten der eigenen Wertschöpfungskette hinsichtlich globaler Wettbewerbsfähigkeit durchleuchtet werden. Entscheidend ist hierbei die Analyse der weltweiten Beschaffungsmärkte und insbesondere der Leistungsfähigkeit der dort angesiedelten Lieferanten. Im Fokus der Analyse der weltweiten Beschaffungsmärkte standen bisher hauptsächlich China und Osteuropa, wohingegen das Potenzial Indiens als Beschaffungsmarkt weitestgehend übersehen wurde. Darüber hinaus darf man die industrielle Struktur Indiens nicht nur auf die ohne Zweifel große Bedeutung des IT-Sektors beschränken. Indien ist in vielen Teilen international wettbewerbsfähig und sollte daher zumindest in diesen Bereichen im Kontext des Global Sourcing einer Analyse unterworfen werden. Dabei muss im Zentrum eines strategischen Beschaffungsprozesses ein ganzheitlicher Lieferantenauswahlprozess stehen, der den zentralen indienspezifischen Besonderheiten gerecht wird. Denn nur so kann es langfristig gelingen, die Leistung und das Know-how der indischen Lieferanten optimal mit den Kernkompetenzen des eigenen Unternehmens zu verknüpfen, um die Potenziale des indischen Beschaffungsmarktes zur Generierung eigener Wettbewerbsvorteile möglichst umfassend auszuschöpfen.
Autorenporträt
Marc Sieper, Bankkaufmann und Diplom-Ökonom. Integrierter Studiengang Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Schwerpunkt internationales Management und Unternehmensentwicklung. Abschluss im Oktober 2007 als Diplom-Ökonom. Derzeit tätig als Unternehmensberater.