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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich damit der bis dahin weltumspannende Konflikt zwischen der westlichen und östlichen Hemisphäre relativiert. Stattdessen geraten aber nun zunehmend die geostrategisch wichtigen Großregionen in den Fokus neuer latenter Krisen- und Konfliktsituationen. Gleichzeitig ergeben sich neue Machtkonstellationen und –verhältnisse. Der aktuelle Zustand und der Prozess der zunehmenden Veränderung in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich damit der bis dahin weltumspannende Konflikt zwischen der westlichen und östlichen Hemisphäre relativiert. Stattdessen geraten aber nun zunehmend die geostrategisch wichtigen Großregionen in den Fokus neuer latenter Krisen- und Konfliktsituationen. Gleichzeitig ergeben sich neue Machtkonstellationen und –verhältnisse. Der aktuelle Zustand und der Prozess der zunehmenden Veränderung in der weltpolitischen Lage soll nun anhand der Analyse globaler Machtverteilungen und aktueller Entwicklungen der globalen Machtverschiebung dargestellt werden. Hierfür werden wichtige theoretische Machtkonzepte in den Internationalen Beziehungen erläutert. Dies umfasst die Machtbegriffe des Realismus, des Neorealismus und des Neoinstitutionalismus mit Regime und Interdependenz Der anschließende Teil widmet sich den Dimensionen und Prozessen der weltweiten Machtverteilung und -verschiebung. Die klassische Dimension der militärischen Machtverteilung wird zuerst behandelt Sodann erfolgt ein kurzer Überblick über die neuesten Entwicklungen in den bedeutendsten globalen sicherheitspolitischen Strukturen und Bündnissen. Eine weitere Dimension globaler Machtverteilung und –verschiebung ist der Vergleich in die Entwicklung der Wirtschaftskraft und des internationalen Handels von Staaten. Zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussionen um globale Machtressourcen ist die Energie als neue strategische Ressource gerückt. Zudem sollen die geostrategischen Konstellationen in ausgewählten Weltregionen betrachtet werden. Das letzte Kapitel formuliert zwei zentrale Herausforderungen für die internationale Politik als Antwort auf die Prozesse der Machtverschiebung. Dies sind zum einen asymmetrische militärische und terroristische Bedrohungen. Zum anderen müssen neue bzw. verbesserte kooperative außen- und sicherheitspolitische Lösungsansätze im internationalen gefunden werden.