»Alexander Behr verbindet eine hohe analytische Kompetenz mit seiner reichen persönlichen Erfahrung als Aktivist der europäischen Zivilgesellschaft. Sein Buch ist eine unverzichtbare Waffe im revolutionären Kampf zur Rettung unseres Planeten.« Jean Ziegler »Dieses Buch vermittelt die Ideen der sozialökologischen Transformation, ohne sich nur auf Theorie zu beschränken. Viele praktische Beispiele zeigen, wie globale Solidarität bereits gelebt wird, und ermutigen dazu, selbst aktiv zu werden.« Carola Rackete Was Solidarität zu leisten vermag, hat die Naturkatastrophe an Ahr und Rur gezeigt. Doch funktioniert sie auch im Großen – zwischen globalisierten Warenströmen und lokalen Gesetzgebungen und ohne dass ihr der herablassende Beigeschmack des Karitativen anhaftet? Dieses Buch lotet die Bedingungen für echte Solidarität aus und propagiert die Abkehr von unserer imperialen Lebensweise. Dabei wirft Alexander Behr einen Blick in die Vergangenheit, stellt erfolgreiche Kampagnen der Solidarität vor und erörtert ihr Potenzial zur Überwindung gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Krisen.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Die Reichen würden immer reicher, die Armen immer ärmer, obwohl genügend Geld vorhanden sei: Das ist die zentrale These von Alexander Behrs neuem Buch, verrät Rezensentin Esther Dischereit. Der Autor wünsche sich einen grundlegenden sozialen und wirtschaftlichen Wandel, macht sie klar, mehr Solidarität und eine "sozial-ökologische Transformation" würden als Ziele formuliert. Um die Dringlichkeit des Ganzen zu verdeutlichen, erklärt Dischereit, ziehe Behr diverse Statistiken und Experten vom World Food Program bis zum World Inequality Report heran, die eine breite Faktenbasis schaffen. Dennoch ein gewaltiges, großes Thema, merkt die Rezensentin an, aber Behr liefert durchaus Vorschläge, die zum Eintreten seines Ziels beitragen können: Von "transnationalen Netzwerken" ist die Rede, aber auch von der Evakuierung von Flüchtlingslagern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das visionäre Buch von Alexander Behr zeigt mit eindrücklicher Dringlichkeit, warum nur eine totale sozial-ökologische Transformation unsere Gesellschaft retten kann. Der Aufstand des Kollektivbewusstseins und die Mobilisierung der globalen Solidarität sind dafür die Voraussetzungen. Alexander Behr verbindet eine hohe analytische Kompetenz mit seiner reichen persönlichen Erfahrung als Aktivist der europäischen Zivilgesellschaft. Sein Buch ist eine unverzichtbare Waffe im revolutionären Kampf zur Rettung unseres Planeten.« »Das Buch von Alexander Behr vermittelt die Ideen der sozialökologischen Transformation, ohne sich nur auf die Theorie zu beschränken. Viele praktische Beispiele zeigen, wie globale Solidarität bereits gelebt wird, und ermutigen somit die Leser*innen, sich selbst für eine solidarischere und gerechtere Welt einzusetzen.« »Auf anschauliche Weise führt Alexander Behr durch die Geschichte der imperialen Lebensweise. Besonders packend sind seine Schilderungen zur Bewegungsgeschichte, die durch Einblicke in solidarische Praxen der Gegenwart ergänzt werden.« »Mit seinem Buch, einem übersichtlichen Resümee des derzeitigen Wissens- und Aktionsstandes zur ökologischen und sozialen Transformation unserer Gesellschaft, hat Behr (...) einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung geleistet.« »[Der Band bietet] eine Fülle an Anregungen zum Weiterdenken und Handeln, die angesichts der globalen Situation dringend notwendig sind.« »Ein Buch mit einem engagierten Fahrplan zur Rettung des Planeten.« »Schon der Untertitel von "Globale Solidarität" verrät, dass Behr niemals bei der Bestandsaufnahme stehen bleibt, sondern immer gleich Vorschläge für einen Weg aus der Misere parat hat: "Wie wir die imperiale Lebensweise überwinden und die sozial-ökologische Transformation umsetzen"« »Das durch Sachkenntnis und Erfahrungswissen beeindruckende Buch ordnet gegenwärtige emanzipatorische soziale Bewegungen in die Geschichte der internationalen Solidarität ein (...) die Beispiele aus den sozialen Bewegungen (können) auch Hoffnung machen für die sozial-ökologische Transformation. Hier vertritt der Autor den angenehm undogmatischen Ansatz einer »Doppelstrategie« von gleichzeitig institutionellen und bewegungsorientierten Praktiken einer Solidarität, die an Nationalstaatsgrenzen nicht Halt macht.« »Viele Denk- und Handlungsstränge werden hier auf haptisch ansprechendem, ökologisch nachhaltig in Deutschland bedrucktem Recyclingpapier kompiliert - eine Leseempfehlung!« »Alexander Behr nennt seine Bestandsaufnahme "Vielfachkrise". Und mit Verweis auf Ulrich Brand und andere: verursacht durch die "imperiale Lebensweise". Stattdessen versteht sich der Autor als Fürsprecher des solidarischen Teilens beziehungsweise einer solidarischen Arbeitsteilung und staatenunabhängiger sozialer Bewegungen. Resümierend kann man sagen: Ökologie und soziale Gerechtigkeit global zusammendenken und -leben sind die Botschaften dieses Buches.« »Der international bekannte österreichische Politologe hat soeben im Oekom-Verlag in Wien ein billantes, aufrüttelndes Buch publiziert. Es ist eine unverzichtbare Waffe im revolutionären Kampf zur Rettung unseres Planeten. Das Buch ist faszinierend, weil es höchste analytische Kompetenz mit dem subjektiven Erfahrungsbericht des kämpferischen Intellektuellen verbindet.« »Das Buch ist fundiert, packend und praxisnah - "... ich möchte Teil dieser Bewegung sein!"« »Wer in dieser Zeit der multiplen Krisen Impulse sucht, die Hoffnung machen, findet in Alexander Behrs Buch "Globale Solidarität" gangbare Auswege.« »Eine besondere Starke des Buches ist der differenzierte Blick jenseits von jedem Schwarz-Weiß-Denken.« »(...) eine analytisch präzise wie gut verständliche Darstellung der "imperialen Lebensweise" und die notwendige Möglichkeit ihrer Transformation.« »Eine empfehlenswerte Lektüre, damit angesichts der Klimakrise die Themen globaler Armut und Ungleichverteilung nicht unter die Räder kommen.« Jean-Marie Krier, prozukunft »Ein informatives und vielschichtiges Buch zum Verstehen der Vergangenheit und zur Gestaltung der Zukunft.« Angelika Zahrnt, Frankfurter Rundschau