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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte aufzeigen, dass bisherige Konzeptionen von Gerechtigkeit nicht ausreichend sind für die Bewältigung globaler Krisen und Ungerechtigkeiten. Mit dem Modell der "Verantwortung aus sozialer Verbundenheit" (Iris Marion Young) soll eine Alternative vorgestellt werden, um Verantwortung für Ungerechtigkeit auch in komplexen und unübersichtlichen Kontexten zuschreiben zu können. Es soll aufgezeigt werden, dass es einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte aufzeigen, dass bisherige Konzeptionen von Gerechtigkeit nicht ausreichend sind für die Bewältigung globaler Krisen und Ungerechtigkeiten. Mit dem Modell der "Verantwortung aus sozialer Verbundenheit" (Iris Marion Young) soll eine Alternative vorgestellt werden, um Verantwortung für Ungerechtigkeit auch in komplexen und unübersichtlichen Kontexten zuschreiben zu können. Es soll aufgezeigt werden, dass es einen solchen Ansatz braucht, damit Gerechtigkeit nicht an den Grenzen der Nationalstaaten oder zu komplexen Zusammenhängen scheitert. Der Ansatz von Young wird an derzeitigen Entwicklungen und Diskursen in Deutschland bzw. Europa rund um das sogenannte Lieferkettengesetz verdeutlicht. Multiple Krisen und ihre Analysen sind derzeit allgegenwärtig. Egal ob Wirtschafts- und Finanzkrisen, Gesundheitskrisen, Klimakrisen oder humanitäre Krisen, sie alle haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind zu globalen Phänomenen einer globalisierten Welt geworden und betreffen die Weltgemeinschaft. Jede der Krisen zeigt auf, wie sehr das Zusammenleben auf der Erde durch Verflechtungen und geteilte Strukturen durchzogen ist und macht deutlich, welch globalen Ungleichheiten zwischen Nationalstaaten und ihren Bewohner*innen bestehen.