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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Globalisierung und Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit dem Tatbestand der globalen Wissenspolitik ist eng mit den Begriffen Risiko und Gefahr verbunden. Diese können im Zuge einer fortschreitenden Globalisierung zwangsläufig einen Großteil oder vielleicht sogar die gesamte Weltbevölkerung betreffen und bedrohen. Ziel dieser Ausarbeitung soll es daher sein, einige Merkmale des Risikokonzeptes von Nico Stehr…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Globalisierung und Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit dem Tatbestand der globalen Wissenspolitik ist eng mit den Begriffen Risiko und Gefahr verbunden. Diese können im Zuge einer fortschreitenden Globalisierung zwangsläufig einen Großteil oder vielleicht sogar die gesamte Weltbevölkerung betreffen und bedrohen. Ziel dieser Ausarbeitung soll es daher sein, einige Merkmale des Risikokonzeptes von Nico Stehr darzustellen, sowie im Anschluss daran diesen den systemischen Ansatz von Helmut Willke gegenüber zu stellen. Nico Stehr vertritt grundsätzlich die Ansicht, dass die Risikoforschung in den letzten Jahren zwar Fortschritte gemacht habe, auf der anderen Seite jedoch"das Wissen über die Frage der Konstruktion und Kommunikation von Risiken in der modernen Gesellschaft fragil bleibt"und dass es schwer sei"robustes Wissen über Risiken und Gefahren zu generieren"(vgl. Stehr 2003: 262). Er geht weiterhin davon aus, dass der Versuch der Forschung, das Phänomen des Risikos durch die Unterscheidung zwischen subjektivem und objektivem Risiko erfassen zu können, unvollständig sei und Schwachstellen aufweise (vgl. ebd.: 264/265). In diesem Kontext sind in erster Linie zwei Unterscheidungen hervorzuheben, die Stehr innerhalb seiner Überlegungen vornimmt, nämlich auf der einen Seite die zwischen dem Risiko und der Gefahr und auf der anderen Seite die zwischen Entscheider und Betroffener.

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