Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 13 Punkte, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) (Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Entwicklungspolitik und öffentliches Recht), Veranstaltung: Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: „Heutzutage ist es fast unmöglich, eine Zeitung, eine Zeitschrift oder ein Magazin aufzuschlagen, ohne von einem Artikel traktiert zu werden, der auf die eine oder andere Art von der Globalisierung der Wirtschaft handelt: dem Kampf ums große Geld auf den internationalisierten und liberalisierten Kapitalmärkten; der wachsenden internationalen Arbeitsteilung in multinationalen Unternehmen; der zunehmenden weltweiten Konkurrenz um Märkte und Nischen; den Strategien, Akquisitionen und ständigen Umstrukturierungen der global players.“ (Went, Ein Gespenst geht um… Globalisierung!, S.9) Dies gilt umso mehr, seit die zwischenzeitlich im Tagesrhythmus verlautenden Pressemeldungen über die internationale Finanzmarktkrise und ihre eingetretenen oder noch möglichen Folgen auch für ein wachsendes Interesse aller Bevölkerungsschichten an diesem Thema gesorgt haben, sei es auch nur insoweit, dass nunmehr das Schlagwort „Weltwirtschaftskrise“ in aller Munde ist. Die Wenigsten wissen jedoch auch tatsächlich, was es damit auf sich hat, weil es bislang an einer strukturierten Darstellung der Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen in der Presse fehlt. Diese Arbeit befasst deshalb mit der Fragestellung, was überhaupt unter den zentralen Begriffen der "Globalisierung" sowie des sogenannten "Global Governance" zu verstehen ist, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen und in welchem Kontext die Finanzmarktkrise hierbei zu sehen ist.