Der Bankenmarkt erlebt derzeit weltweit einen tiefgreifenden Strukturwandel, hervorgerufen durch makroökonomische und technologische Konvergenzen, eine rasche Verbreitung innovativer Finanzprodukte sowie einen Wandel der Kundenbedürfnisse. Die Globalisierung als strategische Handlungsmöglichkeit zeichnet sich längst als unverkennbarer Trend ab. Irina Stöß analysiert den Unternehmenserfolg globalstrategischer Banken anhand einer empirischen Längsschnittuntersuchung mittels Kapitalmarktdaten der Global Player. Sie stellt deren ökonomische Über-/Unterlegenheit gegenüber national operierenden Wettbewerbern auf einen messbaren Prüfstand. Die Autorin zeigt, dass globale Finanzmärkte nicht von globalen Banken im Sinne einer entwurzelten, dezentralen Organisationsstruktur ohne deutlichen nationalen Schwerpunkt bedient werden. Eine Bank kann demnach erst als global bezeichnet werden, wenn Veränderungen im Herkunftsland keine andere Auswirkung auf die globale Geschäftstätigkeit haben als Veränderungen in vergleichbaren anderen Ländern. Interessant ist dieses Buch für Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Internationales Management, Unternehmensführung und Bankwirtschaft sowie für Fach- und Führungskräfte in Banken.
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