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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Staats- und Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zugleich dient der Begriff in den westlichen Wohlfahrtsstaaten als Rechtfertigung für die seit dem Beginn der 1980er Jahre im Rahmen der Neoklassik einsetzende Deregulierung der Weltfinanzund Weltgütermärkte sowie den forcierten Abbau sozialstaatlicher Leistungen. Ausgehend von…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Staats- und Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zugleich dient der Begriff in den westlichen Wohlfahrtsstaaten als Rechtfertigung für die seit dem Beginn der 1980er Jahre im Rahmen der Neoklassik einsetzende Deregulierung der Weltfinanzund Weltgütermärkte sowie den forcierten Abbau sozialstaatlicher Leistungen. Ausgehend von dieser Entgrenzung wirtschaftlicher Aktivitäten, ihren Folgen für die nationalen Ökonomien und ihren Effekten auf die nationale und internationale Politik wurde das Phänomen Globalisierung zum beherrschenden Thema sozialwissenschaftlicher Debatten, in deren Rahmen sich zwei extreme Interpretationsmuster herausbildeten. So wurde der Globalisierungsdiskurs zum Schlachtfeld zwischen jenen, die das Ende der Nationalstaaten und damit auch das Ende demokratischer Politik als Folge der Globalisierung bzw. der in ihr eingebetteten Prozesse prognostizieren, und denen, die in der Globalisierung die Chance zur Herausbildung einer demokratischen Weltgesellschaft in einem Weltstaat mit einer Weltregierung sehen. An der ersten der beiden Interpretationen setzt die vorliegende Arbeit an. Unter der Annahme, dass mit der Globalisierung nicht der Niedergang der traditionellen Nationalstaaten einhergeht, soll in der folgenden Abhandlung die These vom Ende der Nationalstaaten wiederlegt werden. Bevor aber eine verlässliche Aussage hinsichtlich der nichtstaatseliminierenden Wirkung der Globalisierung getroffen werden kann, muss sie als determinierender Begriff dieser Abhandlung zunächst selbst hinreichend beschrieben und erklärt werden. Diese Aufgabe nimmt das zweite Kapitel wahr, in dessen Rahmen es darum geht, den Begriff Globalisierung sowohl für den Leser verständlich als auch im Hinblick auf die Zielvorgaben der Arbeit ausreichend zu definieren. Zugleich sollen die wesentlichen Ursachen und Faktoren der Globalisierungsprozesse herauskristallisiert werden. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage des dritten Kapitels, in dem die Auswirkungen bzw. die Herausforderungen, die sich aus den Entwicklungen im Rahmen der Globalisierung für die klassischen Nationalstaaten ergeben, aufgezeigt werden und zugleich darauf eingegangen wird, mit welchen Argumenten hieraus die Ableitung der These vom Ende der Territorialstaaten erfolgt. Diese gilt es dann auf ihre Haltbarkeit hin zu überprüfen. Die hierbei sowie die in den anderen Kapiteln erbrachten Befunde werden im vierten Kapitel, welches die Arbeit abschließt, noch einmal zusammengefasst und für den Leser gut zu überblicken dargestellt.

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