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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft II), Veranstaltung: Grundbegriffe der politischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sieht so aus, als ob man dem Begriff der Globalisierung nicht mehr aus dem Wege gehen könnte. Globalisierung wird vielfach thematisiert und erhält durch die Ereignisse um den New Yorker 11. September oder den blutigen Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und Siche rheitskräften in Seattle und Genua immer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft II), Veranstaltung: Grundbegriffe der politischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sieht so aus, als ob man dem Begriff der Globalisierung nicht mehr aus dem Wege gehen könnte. Globalisierung wird vielfach thematisiert und erhält durch die Ereignisse um den New Yorker 11. September oder den blutigen Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und Siche rheitskräften in Seattle und Genua immer wieder neues Interesse. Globalisierung wirft die Fragen auf, ob der Staat weiterhin die entscheidende Rolle in der Weltpolitik spielen wird bzw. ob der Staat nur noch zu einem global player unter anderen global players geworden ist? Wie kann der Staat auf die voranschreitende Entnationalisierung reagieren und sich den Bedingungen der Globalisierung anpassen? Oder müssen in Zukunft Organisationsform gefunden werden, die jenseits des Nationalstaates liegen? Nach einer Klärung des Begriffes Globalisierung im ersten Teil, gehe ich im zweiten Teil dazu über mögliche Antworten auf die Globalisierung vor zu stellen und schließe mit meinen Vorstellungen ab. Im zweiten Teil verdeutliche ich, auch dass die persönlichen Perspektiven und Weltvorstellungen einen erheblichen Einfluss auf Forderungen zur Globalisierung haben. Deswegen möchte ich vorwegnehmen, dass ich den Globalisierungsprozess als unumgänglichen Fakt betrachte. Es kann kein Für oder Gegen Globalisierung geben. Globalisierung polarisiert die Interessen von Ökonomie, Gesellschaft, Politik und Ökologie. Modelle, die alle vier Interessen vereinen und im Sinne eines weit gefassten Nachhaltigkeitsgedankens stehen, bevorzuge ich als Lösung. Ob mit der Globalisierung Großkonzerne große Teile der staatlichen Politik übernehmen werden oder ob eine neue Zivilgesellschaft am Entstehen ist, betrachte ich als mehr oder weniger offen. Grundlage dieser Hausarbeit waren vor allem die Bücher „Politik der Globalisierung“, herausgegeben von Ulrich Beck und das von Ulrich Steger herausgegebene Buch „Facetten der Globalisierung“.