"Globalisierung" ist ein auch in der Alltagssprache viel gebrauchter und gleichzeitig nichtssagender Begriff. Offensichtlich wächst die Welt durch Politik, Handel, Mobilität und Kommunikation immer mehr zusammen und es lassen sich zunehmend institutionelle und regionale Abhängigkeiten feststellen. Andererseits wird mit dem Begriff "Globalisierung" in einem fatalistischen Sinne die Verantwortung für Problemlagen und -lösungen geleugnet. Wo ist es nun wirklich berechtigt, von globalen sozialwissenschaftlichen Parametern zu sprechen? Wie wirken sie und worin liegt die besondere Abhängigkeit und Dynamik? Dieser Band stellt einen aktuellen Überblick ausgewiesener AutorInnen zu einzelnen gesellschaftlichen Teilbereichen zusammen und benennt sozialwissenschaftliche Aspekte und Folgerungen.
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