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Die soziale Welt hat sich seit 1989 grundlegend verändert. Man hatte ein „Ende der Geschichte“ und die weltweite Ausbreitung westlicher Institutionen erwartet. Statt-dessen ist die multizentrische Welt der Vergangenheit zurückgekehrt, in der auch Gesellschaften des globalen Südens eine Rolle spielen. Anhand konkreter Regional- und Länderbeispiele aus Afrika, Asien und Lateinamerika fragt der Band nach der Brauchbarkeit unseres theoretischen Vokabulars, nach angemessenen Kategorien zur Beschreibung langfristiger und grundlegender sozialer Wandlungsprozesse und damit auch nach der möglicherweise…mehr

Produktbeschreibung
Die soziale Welt hat sich seit 1989 grundlegend verändert. Man hatte ein „Ende der Geschichte“ und die weltweite Ausbreitung westlicher Institutionen erwartet. Statt-dessen ist die multizentrische Welt der Vergangenheit zurückgekehrt, in der auch Gesellschaften des globalen Südens eine Rolle spielen. Anhand konkreter Regional- und Länderbeispiele aus Afrika, Asien und Lateinamerika fragt der Band nach der Brauchbarkeit unseres theoretischen Vokabulars, nach angemessenen Kategorien zur Beschreibung langfristiger und grundlegender sozialer Wandlungsprozesse und damit auch nach der möglicherweise zeitlich und räum-lich beschränkten Reichweite dominanter Globalisierungsdiskurse.
Autorenporträt
Dr. Axel Paul ist Soziologe an der Universität Freiburg.
Alejandro Pelfini ist Soziologe an der Universität Freiburg.
Boike Rehbein ist Professor für Gesellschaften Asiens und Afrikas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Globalisierung, Sozialtheorie, Sozialstruktur und Südostasien.
Rezensionen
"Kleinere und größere Aha-Erlebnisse beim Lesen können nicht ausgeschlossen werden." -- Südwind - MAGAZIN FÜR INTERNATIONALE POLITIK, KULTUR UND ENTWICKLUNG, 6-2012