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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung (Globalisierung) und der dadurch scheinbar immer größer werdende Einfluß von Unternehmen spaltet die Gesellschaft. Gewinner sehen die Globalisierung als Garant für Wachstum und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt, wohingegen sie für Verlierer Ursache vieler Mißstände ist. Am 3. Juni 2005 sprach Bundespräsident Horst Köhler in einer Rede mit dem Titel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung (Globalisierung) und der dadurch scheinbar immer größer werdende Einfluß von Unternehmen spaltet die Gesellschaft. Gewinner sehen die Globalisierung als Garant für Wachstum und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt, wohingegen sie für Verlierer Ursache vieler Mißstände ist. Am 3. Juni 2005 sprach Bundespräsident Horst Köhler in einer Rede mit dem Titel „Wir brauchen mehr Weltinnenpolitik“ davon, „die internationalen Handelsregeln fair und entwicklungsfreundlich [zu] gestalten, und […] international verbindliche Spielregeln für grenzüberschreitend agierende Wirtschaftsunternehmen [zu] definieren.“ Es existiert also das Bedürfnis, die Globalisierung zu beeinflussen, sie womöglich sogar zu steuern. Vor allem geht es um die Frage, mit welchen Mitteln im internationalen Wettbewerb ein schrankenloser Konkurrenzkampf verhindert werden kann, der auf Kosten von Umwelt und Arbeitnehmerrechten geführt wird. Ob internationale Standards oder der von VN-Generalssekretär Kofi Annan ins Leben gerufene Global Compact geeignete Mittel sind, soll in dieser Arbeit kritisch untersucht werden. Im ersten Abschnitt wird zunächst der grundsätzliche Handlungsbedarf dargestellt. Im Hauptteil werden internationale Standards und ihre möglichen Wirkungen diskutiert und bewertet. Danach wird die Initiative des Global Compact erläutert, bevor in der Schlußbetrachtung die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefaßt werden. Die Material- und Quellenlage zum Thema ist grundsätzlich gut. Eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigt sich vor allem seit Mitte der 1990er Jahre mit der Frage, ob und wie die Globalisierung institutionell ausgestaltet werden sollte.