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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und Konvergenz in der Medienindustrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine sachliche Auseinandersetzung mit den Erkenntnisgegenständen ‚Werbung’ oder ‚Globalisierung’ ist angesichts der stark emotionalen Komponenten, irgendwo zwischen „allesverschlingendem Kulturmoloch“ und „identitätsstifendem Heilsbringer“, oft nur schwer auszumachen. Umso notwendiger erscheint also ein möglichst nüchterner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und Konvergenz in der Medienindustrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine sachliche Auseinandersetzung mit den Erkenntnisgegenständen ‚Werbung’ oder ‚Globalisierung’ ist angesichts der stark emotionalen Komponenten, irgendwo zwischen „allesverschlingendem Kulturmoloch“ und „identitätsstifendem Heilsbringer“, oft nur schwer auszumachen. Umso notwendiger erscheint also ein möglichst nüchterner Blick auf Werbung und Globalisierung, um die sie begleitenden und hervorrufenden Prozesse nicht in polemischer Verklärtheit lediglich zu verteufeln oder zu preisen. Vielmehr muss versucht werden sich den Gegenständen auf einer sachlich theoretischen Basis anzunähern. Ein Versuch, die Spielräume der Entwicklungsmöglichkeiten dieser vielschichtigen Prozesse auf theoretischer Ebene auszuloten, um anschließend das Mögliche am Ist-Zustand verglichen, reduziert zu betrachten und zukünftige Entwicklungen, wenn auch nicht vorauszusehen, aber das Wahrscheinliche im Spiegel des bereits Realisierten vom Unwahrscheinlichen zu trennen. Ein Idealergebnis, welches den Rahmen dieser Bakkalaureatsarbeit sprengen würde. Vermutlich sogar am oftmals fehlenden Datenmaterial bzw. mangels gegeneinander abwägbarer Datenquellen zum weltweiten Ist-Zustand scheiterte. Gerade im Spalt dieser Mängel an Material und Quellen können Vermutung und Polemik, Unsachlichkeit und Verklärung wurzeln, gedeihen und bittersüße Früchte tragen. Was dennoch möglich ist, ist grobe Tendenzen der Entwicklungen im Werbesektor aufzuzeigen. Zu versuchen, diese Tendenzen nicht isoliert, sondern in wechselseitiger Abhängigkeit zu gesamt -gesellschaftlichen und -wirtschaftlichen Entwicklungen zu sehen. Ein Versuch, auf geeigneter theoretischer Basis Werbung und Globalisierung miteinander zu vernetzen, deren Anknüpfungspunkte zu identifizieren und letztlich die Tragweiten dieser Verknüpfungen auszumachen. Das kann hier nur in groben Ansätzen geschehen, könnte jedoch als Ansatzpunkt zu weiteren Untersuchungen dienen. Die Kommunikationsbranche mit PR- und Werbeagenturen übernimmt in der Weltwirtschaft eine Scharnierfunktion ein. Auf der einen Seite stehen die fortschreitenden Globalisierungsprozesse der Wirtschaftsunternehmen und auf der anderen die Massenmedien mit ihren globalen Vernetzungen. [...]