Themenstellung des Buches : Kultur als Selbstzweck ist der einzige Garten Eden, der jedermann jederzeit offen steht. Die reine Bildungs- und Kontemplationsidylle, die nichts als die kosmischen Ordnungen betrachtet, war vermutlich immer selbst schon jene Sozialutopie, von der sie historisch meist nur begraben wird. Das Buch sucht den antiken ¿Bíos theoretikós¿ zu rehabilitieren und die Vita contemplativa gegen allen sozialtechnisch pragmatischen Weltaktionismus zu verteidigen, um die freigesetzte neuzeitliche Subjektivität in den voreilig und fälschlich bereits verabschiedeten metaphysischen Kosmos wieder zurück zu betten. I N H A L T : Theorie oder Praxis, Denken oder Handeln? Zitatsachen : Wissen, Witz oder Weisheit? Platonische Ideen von Leibniz zu Husserl. Wahre Pragmatiker und Praktiker. Denken, nein danke? Logisch gelogen? Geist gegen Geister. Stille und ungiftige Idyllen. Von Arkadien zu Bücherparadiesen. Idyllische Elfenbeintürme. Von Ideen und Idolen zu Idyllen.
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