Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Religionspädagogik), Veranstaltung: Fachdidaktisches Seminar: „Kinder mit Trennungs- und Verlusterfahrungen“, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich zum Ziel aufzuzeigen, wie Kinder in den Phasen vor einer Trennung, während der Trennung und auch nach der Trennung behandelt werden müssen, damit die Trennung nicht zu einem schmerzhaften Erlebnis wird. Es soll aufgezeigt werden, was Eltern tun müssen um ihrem Kind das Gefühl zu vermitteln, eine Trennung bedeutet nicht, sich von den Eltern und deren Zuwendung verabschieden zu müssen. Ein Abschied vom bisherigen Familienleben soll erleichtert werden und den Kindern das Gefühl gegeben werden, dass das Leben in einer neuen familiären Situation nicht bedeutet, dass von einem Elternteil weniger Zuwendung erfahren werden muss. Basis dieser Arbeit ist der Ratgeber von Remo H. Largo und Monika Czernin unter dem Titel „Glückliche Scheidungskinder“. Diese Arbeit wird nicht unkritisch die Gedanken der beiden Autoren wiedergeben, sondern versuchen, im Ratgeber ungeklärten Fragen nachzugehen und die Gedanken der beiden Autoren weiterzudenken. Weiters beinhaltet diese Arbeit, da in einem pädagogischen Kontext verfasst, den Versuch einer Conclusio für PädagogInnen, d.h. sie wird versuchen aufzuzeigen, was nun anhand der Gedanken von Largo und Czernin eine Pädagogin oder ein Pädagoge konkret tun können und wie in der Klasse mit Kindern die Trennungserfahrungen machen oder gemacht haben umzugehen ist.