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In Alltags- und Arbeitskontexten soll Technik funktionieren. Beim Spiel tritt eine Aufgabe hinzu, die zentral ist: Mittels Technik - eben Glücksmaschinen - sollen Emotionen geweckt, gar gesteuert werden. Ein Bereich originär menschlichen Handelns wird an Technik delegiert. Die Eindringtiefe und die Wirkmächtigkeit von Technik sind hier bedeutend höher als bei der Arbeit und im Alltag. Es ergeben sich spielspezifische Anforderungen an Technik. Stefan Poser analysiert diese Entwicklung, die uns seit der technischen Moderne prägt, anhand von Beispielen aus dem Sport, dem Jahrmarktsvergnügen und…mehr

Produktbeschreibung
In Alltags- und Arbeitskontexten soll Technik funktionieren. Beim Spiel tritt eine Aufgabe hinzu, die zentral ist: Mittels Technik - eben Glücksmaschinen - sollen Emotionen geweckt, gar gesteuert werden. Ein Bereich originär menschlichen Handelns wird an Technik delegiert. Die Eindringtiefe und die Wirkmächtigkeit von Technik sind hier bedeutend höher als bei der Arbeit und im Alltag. Es ergeben sich spielspezifische Anforderungen an Technik. Stefan Poser analysiert diese Entwicklung, die uns seit der technischen Moderne prägt, anhand von Beispielen aus dem Sport, dem Jahrmarktsvergnügen und dem Spiel mit »Technischem Spielzeug«. Damit öffnet er ein neues Feld der Technik- und Kulturgeschichte.
Autorenporträt
Stefan Poser (Dr. phil.) ist Technikhistoriker an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg, und stellv. Leiter des Arbeitskreises Technikgeschichte beim VDI Berlin-Brandenburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die gesellschaftliche Bewältigung technischer Risiken und der spielerische Umgang mit Technik.