Der Beziehung zwischen Religion, sozialen Strukturen und politischen Institutionen kam in menschlichen Gesellschaften seit jeher eine fundamentale Rolle zu. Die hier versammelten Aufsätze erkunden mögliche Wege, wie die philosophischen Konzeptualisierungen von Gott, Göttern und dem Göttlichen in der antiken Welt mit traditionellen religiösen Praktiken und Institutionen interagieren, ebenso wie mit nicht-philosophischen Ansichten des Göttlichen. Dabei wird ein Bogen von der "Rationalisierung" des Göttlichen durch die frühen griechischen Philosophen bis hin zur Konzeption der Toleranz gespannt, die sich bei Augustinus finden lässt. Untersucht werden Schriften von Platon, der als Erster in der Geschichte die Worte ,Theologie' und ,Atheismus' prägte, und Aristoteles mit seinem intellektuell geprägten Blick auf Gott. Der Band ist besonders wertvoll für Interessenten der Geistesgeschichte, politischen Theorie, Religionsgeschichte und der klassischen Antike.Mit Beiträgen vonSylvana V. Chrysakopoulou Francesca Eustacchi Silvia Gastaldi Giovanni Giorgini Christoph Horn Elena Irrera Jakub Jinek Manuel Knoll Maria Liatsi Francisco L. Lisi Alberto Maffi Maurizio Migliori Josef Moural Nurdane Simsek Bernat Torres Denis Walter
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