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Goethe im Sturm und Drang. Motive und Sprache in Lyrik und Drama (eBook, PDF) - Wolf, Nadja; Puhl, Travis
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Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband beinhaltet drei Hausarbeiten. In der ersten Arbeit soll anhand einer Analyse und Interpretation die Frage "Welche Tropen und rhetorischen Mittel nutzt Goethe in 'Willkommen und Abschied', um das ständige Auf und Ab der Gefühle darzustellen und inwiefern schlägt sich seine neue Sprache in diesem Gedicht nieder?" diskutiert und beantwortet werden. Die zweite Arbeit behandelt die Motive des Sturm und Drang anhand dreier Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe. Der…mehr

Produktbeschreibung
Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband beinhaltet drei Hausarbeiten. In der ersten Arbeit soll anhand einer Analyse und Interpretation die Frage "Welche Tropen und rhetorischen Mittel nutzt Goethe in 'Willkommen und Abschied', um das ständige Auf und Ab der Gefühle darzustellen und inwiefern schlägt sich seine neue Sprache in diesem Gedicht nieder?" diskutiert und beantwortet werden. Die zweite Arbeit behandelt die Motive des Sturm und Drang anhand dreier Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den wiederkehrenden Motiven in den drei behandelten Werken, stellvertretend für die Werke Goethes des Sturm und Drang. Innerhalb der wenigen Jahre, in denen die Gedichte "Willkommen und Abschied", "Wandrers Sturmlied" und "Prometheus" entstanden, lebt der Dichter unter unterschiedlichsten Umständen, die er in seinen Werken verarbeitet. Die letzte Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Patriarchat und Kapitalismus als konvergente Ideologie der Ungleichberechtigung der Frau in der literarischen Kunst. Goethes "Clavigo", 1774 publiziert, thematisiert diese Thematik prototypisch. Zuerst werden anhand eines Theorieteils systemtheoretische Grundlagen zu Patriarchat, Männlichkeit und Fragilität, Präkapitalismus und dessen Ideologie des Habens, nach Erich Fromm, dargelegt. Nach einem Modell von R. W. Connell – und z. T. auch von J. Halberstam – wird eine Möglichkeit zur Bestimmung des Grads sozialer Männlichkeit angewendet; im Anwendungsteil wird hieran aber auch Kritik aufgezeigt und versucht, weitere Möglichkeiten/Kriterien zur Bestimmung des Grads der sozialen Männlichkeit anzuführen.