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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,5, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta (Institut für Anglistik und Germanistik), Veranstaltung: Der junge Goethe und der Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit behandeln wir das Thema Goethe und seine Liebschaften des Sturm und Drang. Dieser Sachverhalt ist insofern faszinierend, da Goethe seit seiner Jugendzeit viele verschiedene Beziehungen zu Frauen eingegangen ist. Diese Verbindungen waren nicht alle auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,5, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta (Institut für Anglistik und Germanistik), Veranstaltung: Der junge Goethe und der Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit behandeln wir das Thema Goethe und seine Liebschaften des Sturm und Drang. Dieser Sachverhalt ist insofern faszinierend, da Goethe seit seiner Jugendzeit viele verschiedene Beziehungen zu Frauen eingegangen ist. Diese Verbindungen waren nicht alle auf partnerschaftliche Basis begründet, sondern zum Teil auch rein platonischer Natur. Besonders interessant, diese Thematik betreffend ist, dass er zwar viele engere Beziehungen zu Frauen hatte, diese aber, sobald sie ihn zu sehr einengten, von ihm abgebrochen wurden. Deshalb haben wir die Frauen, die mit ihm in der Zeit von 1770 bis 1786 in Kontakt standen, aus seinem Schatten treten lassen. Es stellt sich die Frage, warum Goethe innerhalb dieser kurzen Zeit so viele und unterschiedliche Freundinnen hatte und warum er keine ernsthafte und dauerhafte Beziehung eingegangen ist. Einführend geben wir eine Kurzbiographie von Goethe, um die wichtigsten Stationen seines Lebensweges zu skizzieren. Selbstverständlich werden hierbei die von uns angesprochen Frauen ausführlicher behandeltet. Daran schließen sich allgemeine Informationen der Literaturepoche des Sturm und Drang an, um dem Leser eine historische Einordnung zu erleichtern. Zunächst beschäftigen wir uns mit der Pfarrerstochter Friederike Brion, die er während seiner Studienzeit in Straßburg kennenlernte; diese Liebe war jedoch nicht von langer Dauer. Obwohl er sich stark zu ihr hingezogen fühlte, schien ihn diese Verbindung einzuengen, und er verließ sie, ohne persönlich von ihr Abschied genommen zu haben. Kurze Zeit später, im Jahre 1772, lernte er Charlotte Buff kennen. Sie war auch unter anderem seine Inspiration für die Lotte in seinem Meisterwerk „Die Leiden des jungen Werther“. Da sie aber schon dem Legationssekretär Johann Christian Kestner versprochen war, hatte die Liebe zu ihr keine Zukunft, und er verließ Wetzlar ohne sich zu verabschieden. Im Spätsommer desselben Jahres traf er zum ersten Mal Maximiliane La Roche in Ehrenbreitstein. Bei seinem Besuch der Schriftstellerin Sophie La Roche traf er ihre Tochter Max und war sofort von ihrer Schönheit angetan.