Johann Goethe, Langzeitstudent im Frankfurt unserer Zeit, hat ein Ziel. Er will Schriftsteller werden. Bereits als Kind verfolgte er diesen Weg: seinen Gameboy nutzte er damals ausschließlich zur Inszenierung mitreißender Dramen. Doch das war früher. Er ist pleite und seine Freundin Jennifer hat ihn verlassen. Anstatt also auf den großen Literaturbühnen zu lesen, spricht er auf dem Arbeitsamt vor. Dort wird ihm von einer mysteriösen Fremden ein Job bei einer Firma für Real Virtuality angeboten. Johann willigt aus purer Not ein. Und bald schon scheint sich sein Schicksal endlich zu wenden … Was wäre, wenn Johann Wolfgang von Goethe heute leben würde? Wenn er trotz vieler Hindernisse an seinen Träumen festhalten würde und bereit wäre, alles für deren Verwirklichung zu tun? »Goethes Mörder« – ein postmoderner Bildungsroman voller Sprachwitz und Sprachkunst.