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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Novellen im Literaturunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick scheint Goethes "Novelle" (1828) sehr unpolitisch, geradezu privat, daherzukommen. In der privaten Deutung stecken allerdings schon sehr viele – literaturwissenschaftlich interessante – Details, die es lohnt, näher zu betrachten, wie z. B. einige gattungsgeschichtliche Aspekte zur Novelle als Kurzepik in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Novellen im Literaturunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick scheint Goethes "Novelle" (1828) sehr unpolitisch, geradezu privat, daherzukommen. In der privaten Deutung stecken allerdings schon sehr viele – literaturwissenschaftlich interessante – Details, die es lohnt, näher zu betrachten, wie z. B. einige gattungsgeschichtliche Aspekte zur Novelle als Kurzepik in der Tradition Boccaccios. Warum schreibt Goethe eine Erzählung mit dem Titel "Novelle"? Beschäftigt man sich intensiver mit der "Novelle", fällt auf, dass einige textimmanente Hinweise gibt, die auch eine politische Interpretation zulassen. Die Kritik an diesem Spätwerk Goethes reicht von „Hochklassik“ über „absoluter Bildungspoesie“ bis „lächerlich“. Diese Arbeit versucht somit, eine Übersicht der verschiedenen Deutungsansätze zur "Novelle" zu geben. In diesem Kontext müssen sowohl politisch-gesellschaftliche Aspekte beachtet werden - wie Goethes Einstellung zur Französischen Revolution und die Auswirkungen der Restauration von 1815 - als auch biblische Motive, die Goethe offensichtlich bei diesem Werk beeinflusst haben.