Nach dem Sachbuch Mythen, Götter und Gelehrtes, das Argumente für eine Umgestaltung des Planetensystems in geologisch jüngerer Vergangenheit vorträgt sowie provokante Thesen zur Schöpfung und Frühzeit der Menschheit vertritt, legt Aloys Eiling nun seinen ersten Roman vor, der seine unorthodoxen Thesen auf unterhaltsame Weise in eine Rahmenhandlung packt. In dem Roman werden die Ereignisse aus der Sicht einer vormaligen Venuszivilisation beschrieben. Ein fremder Stern quert unser Sonnensystem, zieht dabei eine Spur der Zerstörung und transformiert die Planeten in ihren derzeitigen Zustand. Der heute fehlende fünfte Planet wird durch den durchziehenden Stern zertrümmert; aus seinen Fragmenten entsteht der Asteroidengürtel. Den Planeten Asgard, die heutige Venus, verwandelt der Einschlag eines eingetragenen Riesenasteroiden in eine langsam erkaltende Feuerkugel. In einem zweitausendjährigen Kraftakt stemmen sich die Bewohner Asgards mit ihrer Hochtechnologie gegen den drohenden Untergang. Sie bauen eine Himmelsstraße zwischen den Planeten, um sich und ihre Zivilisation auf den Nachbarplaneten Midgard, unsere Erde, zu retten. Welche technischen und gesellschaftlichen Probleme treten auf, und wird die Umsiedlung nach Midgard überhaupt gelingen? Träger der Handlung des Romans sind die Asura, die Bewohner des Planeten Asgard, mit ihrem Herrscher Geb, seiner Familie und seinem Kanzler Thot als Protagonisten. Um den Planeten Midgard für sich zu erschließen und in eine Kulturlandschaft zu entwickeln, erschaffen die Asura den Menschen als Helfer.
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