Als Gegenbewegung zum Gang an die Börse (Going Public) gewinnt der freiwillige Rückzug eines Unternehmens von der Börse (Going Private) in den letzten Jahren auch in Deutschland verstärkt an Bedeutung. Peter Zillmer präsentiert eine theoretische Analyse der Motive und des Prozesses von Going-Private-Transaktionen in Deutschland sowie eine empirische Untersuchung deutscher Unternehmen, die ein Going Private zwischen den Jahren 1990 und 2001 angekündigt und vollzogen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Going-Private-Unternehmen mit Hilfe finanzwirtschaftlicher Kennzahlen signifikant von börsennotierten Unternehmen unterscheiden lassen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse entwickelt der Autor ein Prognosemodell zur Bestimmung der Rückzugswahrscheinlichkeit börsennotierter Unternehmen in Deutschland.
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