Auszug: Endlich war der Tag herangekommen, an dem die Bärbel zum ersten Male zur Schule sollte. Im Hause des Apothekenbesitzers Wagner herrschte daher leichte Erregung, denn solch ein wichtiger Tag war für die gesamte Familie ein großes Ereignis. Frau Wagner hatte ihre sechsjährige Tochter in die Privatschule des Fräulein Greger angemeldet, einer Dame, die seit mehr als einem Jahrzehnt eine kleine Töchterschule in Dillstadt innehatte. Fräulein Greger, die als Vorsteherin selbst unterrichtete, hatte sich zur Hilfe noch zwei Lehrerinnen angenommen, dazu für etliche Stunden den aus der Volksschule entlehnten Lehrer Baller. Mit diesen wenigen Lehrkräften wurde die kleine Privatschule versorgt, die aber einen sehr guten Ruf hatte, weil Fräulein Greger für außerordentlich tüchtig galt.
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