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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tourismus ist ein sich ständig nach den Bedürfnissen der Nachfrager verändernder Wirtschaftszweig. Für viele Nationen und Regionen ist er seit Jahrzehnten eine wichtigste Einkommensquelle und aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Einhergehend mit wachsendem Wohlstand, höherem Einkommen und zunehmend mehr Freizeit haben sich im Laufe der Jahre die Bedürfnisse der Menschen verschoben. Urlaub, im In- oder Ausland, zum…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tourismus ist ein sich ständig nach den Bedürfnissen der Nachfrager verändernder Wirtschaftszweig. Für viele Nationen und Regionen ist er seit Jahrzehnten eine wichtigste Einkommensquelle und aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Einhergehend mit wachsendem Wohlstand, höherem Einkommen und zunehmend mehr Freizeit haben sich im Laufe der Jahre die Bedürfnisse der Menschen verschoben. Urlaub, im In- oder Ausland, zum Wintershopping nach New York oder zum Entspannen nach Sylt, ist für viele Menschen möglich und zum Statussymbol geworden. Besonders in Deutschland ist die Bereitschaft, Zeit und Geld in die Freizeit und somit auch Urlaub zu investieren, ungebrochen. Das Massenphänomen Tourismus hat jedoch viele Facetten. Die veränderten Lebensverhältnisse und die gesellschaftliche Entwicklung, hohe Lebenserwartung bei Erhaltung des Lebensniveaus, das Interesse und das Bedürfnis sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, haben den Sporttourismus als separaten Wirtschaftzweig geschaffen. Eine jüngere, jedoch nicht weniger imposante Entwicklung hat der Golfsport hinter sich. Ein solides Wachstum an Golfplätzen und Mitgliedszahlen sprechen dafür, dass der Golfsport sich auch am deutschen Markt etabliert hat. Die elitäre Sportart, die nur für die oberen Gesellschaftsschichten auszuüben war, hat einen Imagewandel vollzogen. Viele Faktoren haben dazu geführt, dass man heutzutage ein durch alle sozialen und demografischen Schichten verbreiteten Tourismus mit dieser ehemals exklusiven, feudalen Freizeitbeschäftigung verknüpft. Diese Kombination, die einigen Jahren als unvorstellbar und hätte nicht selten zu ungläubigem Kopfschütteln geführt. Was jedoch als unvereinbar galt, ist es nicht mehr. In dieser Arbeit soll der Wandel dokumentiert werden, der die einst bestehenden Berührungsängste verschwinden ließ. Wer sind die heutigen Leistungsträger in diesem Geflecht aus Wirtschaft und Sport und ist hinter den verschiedenen Konzepten eine generelle Strategie zu erkennen? Welche ökonomischen und ökologischen Risiken birgt der Golftourismus und sind eventuell Sättigungstendenzen und damit einhergehender Kannibalismus zwischen nationalen und internationalen Golfdestinationen zu erkennen? In Ländern wie den USA, Schweden, Spanien oder Portugal hat Golf auch Dank einer politischen und öffentlichen Unterstützung den Sprung zum Breitensport geschafft.