Erschüttert läuft Kinay im Wartezimmer der städtischen Psychiatrie auf und ab. Nur eine rote Ampel mehr, eine Atempause zu viel - Lisanne wäre fort gewesen. Für immer. Von Wut und Schmerz erfüllt, kann er nicht ahnen, dass für seine Schwester der nahende Tod vor allem eines bedeutet hatte, Hoffnung auf Leben. Mit Lisanne um ihr Überleben kämpfend, müssen David, Tomaso & Nastia vorerst allein ihre Arbeit für die neu gegründete Crowdfunding Plattform "go Nemesis" aufnehmen. Von ihren Mitgliedern nominiert & finanziert, versucht goNemesis Menschen zu helfen, die Justiz, Polizei oder Gesellschaft im Stich gelassen hat. Bereits der 1. Fall ist politisch brisant und Interpol wenig an einer Aufklärung interessiert. So muss das höchst eigensinnige Ermittlerteam Leben, Verstand und einige Gliedmassen riskieren, um Fall & Fall-Sponsoren nicht zu verlieren. Leserstimmen: "Knallhart, mörderisch, ohne das Herz zu verfehlen - Lesen!" "Ein international agierendes Ermittlerteam: verschroben, unbequem und super unterhaltsam." "Sehr gut recherchiert, überraschend & brandaktuell." . Noch nicht überzeugt? Auf www.goNemesis.de stellt das Team seine Arbeit vor. Wettbüro, Crowdfunding, tolle Leute & der Zugang zu einer Welt im Verborgenen sind nur einige Dinge, die Sie erwarten! + ausführlichere Leseprobe anfordern! Leseprobe: Der grüne Kombi hatte vor wenigen Minuten die Grenzposten hinter sich gelassen und fuhr nun auf den Rasthof Liburna, an der R116 Richtung Pritzen auf. "Mach schon, aussteigen", öffnete sich der Kofferraum. Ein grimmig drein schauender Mann mit roten Haaren und leichtem Lispeln zerrte sie bei den Haaren aus dem Auto. Mit aufgerissenen Augen und zittrigen Gliedern versuchte Kaya ihr Gleichgewicht zu halten. "Mach schon, auf den Rücksitz", schaute der Mann sich nach möglichen Zuschauern um, drückte ihren Kopf gewaltsam gen Boden und schob sie ins Auto. "Ich will nicht, dass ein scheiß Tourist Stress schiebt." Erschöpft ließ sie sich auf den weichen Sitz fallen. Der Rothaarige nahm neben ihr Platz. Sein Aftershave erinnerte sie an einen Duft, den auch ihr Verlobter besaß. "Lassen Sie mich gehen, mein Arbeitgeber hat das Lösegeld gezahlt", versuchte sie die auftreibenden Tränen zu unterdrücken. "Schnauze. Fahr los." Der Fahrer des Wagens folgte dem Kommando und gab Gas. "Bitte!" "Schnauze", fing sie sich eine Ohrfeige, dass ihre Wangenknochen gegen die Kopfstütze des Fahrersitzes prallten. "Du redest nicht ungefragt." Schon war der Wagen wieder auf dem Weg. "Wovon spricht die Kleine?", wandte sich der Fahrer zu ihnen um. "Weiß der Geier." Ohne dem Gespräch der Männer weiter zu folgen, starrte Kaya aus dem abgedunkelten Seitenfenster hinaus. Ihr Herz begann zu rasen, die feinen Härchen ihrer Arme stellten sich auf. Die verblassende Begrüßung eines viel zu schnell vorbei ziehenden Straßenschildes reichten aus um zu verstehen, in welcher Gefahr sie sich wirklich befand. Jetzt kaufen!
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