Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren spiegelt sich die Bedeutung des derivativen Goodwill in den IFRS-Konzernabschlüssen deutscher Unternehmen wider. Dies scheint hauptsächlich in der Kombination zwischen der Abkehr der planmäßigen Abschreibung des Goodwill zugunsten des seit dem 31. März 2004 praktizierten impairment-only approach (IOA) sowie in der Zunahme von Unternehmenszusammenschlüssen begründet zu sein. Der wertmäßig hohe Betrag des ausgewiesenen Goodwill macht sich mit rund 23,6 Mrd EUR insbesondere im Konzernabschluss der VW AG bemerkbar. Vor diesem und vor dem Hintergrund der nach der Finanzkrise bereits zweiten durch den VW-Abgasskandals ausgelösten unternehmensinternen Krise seit Einführung des IOA, liegt das Ziel dieser Arbeit in der Analyse der Goodwill-Position im Konzernabschluss der VW AG. Dabei ist das Augenmerk der Arbeit gleichermaßen auf den quantitativen und qualitativen Aspekten der Bilanzierung des Goodwill gerichtet, um so neben der bilanziellen Bedeutung ebenso Indikatoren für ein earnings management herauszuarbeiten. Im nachfolgenden Kapitel werden in der gebotenen Kürze die Grundlagen zur Goodwill-Bilanzierung sowie deren vorherrschende Kritikpunkte erläutert. Im dritten Kapitel wird zunächst der angrenzende empirische Forschungsstand dargelegt, um darauf aufbauend die Bedeutung des Goodwill, vorgenommene Abschreibungen des Goodwill sowie die in diesem Zusammenhang stehende Berichterstattung im VW Konzernabschluss zu analysieren. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Analyse kritisch gewürdigt. Die Arbeit schließt im vierten Kapitel mit einem zusammenfassenden Fazit ab.
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