Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet respektive das World Wide Web gewinnt in unserer heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Wurden wir bis vor gut einem Jahrzehnt ausschließlich über Push-Medien wie Fernsehen, Radio, etc. informiert, was in der Welt außerhalb "unserer vier Wände" passiert, steht uns mittlerweile mit einem Mausklick zu jeder Zeit überall das Wissen und die Informationen der gesamten Welt zur Verfügung. Besser noch, Diskussionsplattformen und Kommentarfunktionen lassen uns aktiv am Geschehen teilhaben, setzen einen interaktiven Rahmen im Meinungsbildungsprozess. Durch die Weiterentwicklung der ehemaligen militärischen Erfindung wurde uns ein völlig neuer Zugang zu Wissen geschaffen. Doch wie findet man sich in diesem Netz unzähliger Informationsträger, das sich von Tag zu Tag erweitert, verändert und einem fluktuativen Zustand unterworfen ist, zurecht? Wie bringt man eine persönliche Ordnung in ein fast erdrückendes Chaos an Daten? Suchmaschinen bildeten des Rätsels Lösung. Sie durchströmen heute permanent den Bestand an riesigen Datenmengen, halten diese automatisch in einer Bestandsliste fest und lassen jederzeit in Sekundenbruchteilen auf genau die Informationen zugreifen, die aktuell benötigt werden. Spricht man heute von Suchmaschinen, meint man eigentlich Google. Diese setzten den Grundstein für die Suche, wie wir sie mittlerweile kennen. Viele Menschen setzen heutzutage das Internet gleich mit Google. Das mag daran liegen, dass ein Großteil der Internet-User mit eben dieser Seite in das Datennetz einsteigen. Spätestens seit dem Einzug des Verbes "googeln" in die 23. Auflage des deutschen Dudens, ist Google mit dem Suchen in den Weiten des World Wide Web gleichzusetzen. Dabei hat sich das Unternehmen aus dem Silicon Valley folgenden Leitspruch auf die Fahnen geschrieben: "Die Informationen der Welt zu organisieren und sie vielseitig zugänglich und hilfreich zu machen." "Noch nie zuvor in der Geschichte dieses Planeten konnten so viele Menschen ohne jegliche fremde Hilfe so viele Informationen über so viele Dinge und so viele andere Menschen finden." Dabei spielt es keine Rolle ob es sich beim Suchenden um ein Kind in Kambodscha oder einen Universitätsprofessor handelt. Für alle gelten die gleichen Voraussetzungen und Regeln. Laut dem in Russland geborenen Google-Gründer Sergey Brin ist Google ein "totaler Gleichmacher."
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