Sammelband aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Buch titelt „Gott ist die Mitte meines Lebens“ Durch sein Wort erfahre ich den Sinn und die Aufgaben meines Lebens. Meine Predigten in einem zweiten Buch zu veröffentlichen, hat einen lieben, aber externen Gedankenanstoß zur Ursache. So fragte mich eines Tages eine liebe Freundin, ob man sich als Christ denn alles gefallen lassen müsste, oder ob wir, als praktizierende Christen nicht auch einmal nein sagen dürften, weil die Grenze des noch verkraften Könnens überschritten wurde. In einem ausführlichen Gespräch klärten wir diese Frage und zogen die Bibel dabei zu Rate. Praktizierende Christen werden an vielen Stellen in ihrem Leben belächelt. Gelegentlich geht das aber über Lächeln hinaus, wie ich erst wieder während der Erarbeitung dieses zweiten Buches erleben musste. Aus dem Nichts heraus kam ein Moslem auf mich zu gerannt, schlug mir mit der Faust an den Hals, und beschimpfte mich auf übelste Weise; ich war ihm, seiner Frau und seinem Sohn, nach seiner Einschätzung beim überqueren eines Zebrastreifens zu nahe gekommen, habe ihn behindert. Gott spricht zu mir, wenn ich dazu bereit bin. Sich auf ihn, den lebendigen Gott einzulassen, ist nicht immer einfach, macht das Leben auch nicht unkomplizierter, aber wird lebenswerter, wird viel schöner und gewinnt an Reichtum. Göttlich geschenkter Reichtum ist das Wissen um die Geborgenheit in seiner Liebe, ist das bewusste Göttlicher Reichtum meint die wunderbare Zusage des ewigen Frieden, die Überwindung des Hasses, des Schmerzes – und der Neidlosigkeit, eben der Werte, die wir in diesem Leben so häufig vermissen. Göttlicher Reichtum ist die Gewissheit, sich immer und in jeder Situation aufgefangen zu wissen. Alle diese Fragen werden in den unterschiedlichen Predigten angesprochen. Angesprochen ist immer so zu verstehen, dass Gedankenanstöße, aber keine Rezepte gegeben werden. Christ kann ich nicht vom Verstand her werden, sondern vom Herzen; Ich habe es keinen Tag, keine Stunde und keine Sekunde bereut, ein praktizierender Christ zu sein. Er war an allen Stellen meines Lebens meine mich stärkende Säule, mein Halt und meine Kraftquelle. So sehr würde ich mir wünschen, dass der Geist Gottes Sie, liebe/r Leser/in erreicht und in einem Maße stärkt, dass der lebendige Gott von Stund an nicht mehr aus Ihrem Leben wegzudenken ist. Gott segne Sie beim Lesen, Nachdenken.