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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der folgenden Hausarbeit ist es zu zeigen, warum nach Thomas von Aquin Gott sein eigenes Sein ist. Hierzu wird ein besonderes Augenmerk auf Thomas' Behandlung von Wesen gelegt, um anschließend auf das Wesen und die Existenz Gottes eingehen zu können. Die Lektüre, auf die sich diese Hausarbeit hauptsächlich stützt, ist die Schrift „De ente et essentia“ („Über das Seiende und das Wesen“), von Thomas von Aquin,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der folgenden Hausarbeit ist es zu zeigen, warum nach Thomas von Aquin Gott sein eigenes Sein ist. Hierzu wird ein besonderes Augenmerk auf Thomas' Behandlung von Wesen gelegt, um anschließend auf das Wesen und die Existenz Gottes eingehen zu können. Die Lektüre, auf die sich diese Hausarbeit hauptsächlich stützt, ist die Schrift „De ente et essentia“ („Über das Seiende und das Wesen“), von Thomas von Aquin, die er um 1255 verfasste. Zunächst ist der Begriff des Wesens darzustellen, da das Hauptaugenmerk in „De ente et essentia“ auf der Definition des Wesens liegt. Darauf folgen unter Kapitel II zusammengefasst die zwei verschiedenen Arten von Substanzen, zum einen die zusammengesetzten und zum anderen die einfachen Substanzen, da Gott nach Thomas von Aquin eine ganz besondere Art von einfacher Substanz ist. Aus diesem Grund wird die zusammengesetzte Substanz auch nur kurz und oberflächlich behandelt. Die darauf folgende Behandlung der einfachen Substanzen ist wichtiger und ausführlicher, da Gott unter die zusammengesetzten Substanzen fällt. Eigentlich ist es kaum möglich, Wesen und Substanz stark voneinander getrennt zu erläutern. Aus diesem Grund fließt immer wieder etwas von dem vorher gehenden Kapitel des Wesens in das Kapitel über die Substanz ein. Zwischen dem Wesen und der Substanz wird auf die Gattung, die Art und den Unterschied eingegangen und deren Zusammenhänge erläutert. Die Hausarbeit baut sich stufenweise immer weiter auf, ähnlich wie Thomas es in seiner Schrift ebenfalls tut, bis es zu dem Kapitel über Gott kommt, der somit die Spitze der Erklärungspyramide darstellt. Abschließend wird kurz das Leben des Thomas von Aquin und dessen geschichtlicher Kontext skizziert, um einen kurzen Einblick in die Welt und Lebens- und Sichtweisen der damaligen Welt zu bekommen. Dabei nämlich lässt sich erkennen, dass das komplette Leben Aquins beeinflusst durch die katholische Kirche war. Dieses letzte Kapitel soll helfen zu verstehen, warum Thomas von Aquins'Sichtweise, wie sie in dieser Hausarbeit dargestellt wird, sich so stark an dem kirchlichen Denken und Glauben konzentriert.