Jahrhunderte lag ein Dorf im englischen Yorkshire im Dornröschenschlaf – bis ein brutaler Mord die Idylle stört: Der Dorfpfarrer entdeckt die enthauptete Leiche seines treuen Schäfchens William Teys in einer Scheune. Und neben dem Toten kauert Roberta, seine leicht debile Tochter, und behauptet: „Ich war’s.“ Danach verstummt sie ...
buecher-magazin.dePater Hart, Pfarrer im Yorkshire-Dörfchen Keldale, macht eine grausige Entdeckung: Bauer Teys, angesehenes Mitglied der Gemeinde, liegt enthauptet in der Scheune seines Hofes. Neben dem Opfer hockt dessen Tochter, Roberta. Die geistig zurückgebliebene 19-Jährige murmelt nur einen einzigen Satz: "Ich war es, es tut mir nicht leid." Im Dorf mag niemand an Robertas Schuld glauben. Also machen sich der snobistische Inspector Thomas Lynley und die ihm frisch zugeteilte Partnerin Barbara Havers daran, das Rätsel um den Mord auf dem Lande zu lösen.
Erstaunlich, dass das erste Buch um das Ermittlerteam Lynley und Havers erst jetzt als Hörfassung vorliegt. Dabei bietet auch diese (sehr gut gekürzte) Version all das, was Elizabeth Georges Romane seit jeher auszeichnet: glaubwürdige Charakterzeichnungen, sorgfältiger Spannungsaufbau sowie den Blick hinter menschlich-familiäre Abgründe. Hannelore Hoger liest gewohnt ruhig und souverän. Sie weiß genau, wann sie Pausen zu setzen hat, und im Zweifelsfall auch, dass sie besser gar nicht erst versuchen sollte, eine "schrille Stimme" nachzuahmen. Hoger schafft es mühelos, den Hörer über die gesamte Strecke von gut fünf Stunden bei der Stange zu halten.
© BÜCHERmagazin, Jürgen Spressny (spr)
Erstaunlich, dass das erste Buch um das Ermittlerteam Lynley und Havers erst jetzt als Hörfassung vorliegt. Dabei bietet auch diese (sehr gut gekürzte) Version all das, was Elizabeth Georges Romane seit jeher auszeichnet: glaubwürdige Charakterzeichnungen, sorgfältiger Spannungsaufbau sowie den Blick hinter menschlich-familiäre Abgründe. Hannelore Hoger liest gewohnt ruhig und souverän. Sie weiß genau, wann sie Pausen zu setzen hat, und im Zweifelsfall auch, dass sie besser gar nicht erst versuchen sollte, eine "schrille Stimme" nachzuahmen. Hoger schafft es mühelos, den Hörer über die gesamte Strecke von gut fünf Stunden bei der Stange zu halten.
© BÜCHERmagazin, Jürgen Spressny (spr)
"Hannelore Hoger liest gewohnt ruhig und souverän. Sie weiß genau, wann sie Pausen zu setzen hat, und im Zweifelsfall auch, dass sie besser gar nicht erst versuchen sollte, eine 'schrille Stimme' nachzuahmen. Hoger schafft es mühelos, den Hörer über die gesamte Strecke von gut fünf Stunden bei der Stange zu halten."