In der Spätmoderne muss die Theologie eine ästhetische Wende vollziehen, will sie ihre derzeitige Isolation durchbrechen. Volker Küster sieht und liest, wie Künstlerinnen und Schriftsteller sich dem Verhältnis von Gott und Terror nähern, und reflektiert dabei über das Verhältnis von Ästhetik und Ethik, Kunst und Theologie sowie Schuld und Versöhnung. Diese Themen werden in zwei Durchgängen variiert, anhand des Redens von Gott in Erinnerung an den 11. September und im Kontext politischer Konflikte in Deutschland, Südkorea und Südafrika.
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