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"Was ist der Mensch?" Diese Frage ist so alt wie die Menschheit. Bis heute wird sie ganz unterschiedlich beantwortet. Eine abschließende Antwort kann es nicht geben. Dennoch bleibt die Frage wichtig, denn es gehört offenbar zum Wesen des Menschen, nach sich selbst zu fragen. Eine eigenständige Perspektive bringt die theologische Anthropologie in das Gespräch über den Menschen ein. Sie geht von der Beziehung des Menschen zu Gott und den Mitgeschöpfen aus und fragt von hier aus nach seinem Platz in der Welt. Ausgangspunkt ist die Bibel und was sie als Urkunde des Glaubens zum Menschen sagt. In…mehr

Produktbeschreibung
"Was ist der Mensch?" Diese Frage ist so alt wie die Menschheit. Bis heute wird sie ganz unterschiedlich beantwortet. Eine abschließende Antwort kann es nicht geben. Dennoch bleibt die Frage wichtig, denn es gehört offenbar zum Wesen des Menschen, nach sich selbst zu fragen. Eine eigenständige Perspektive bringt die theologische Anthropologie in das Gespräch über den Menschen ein. Sie geht von der Beziehung des Menschen zu Gott und den Mitgeschöpfen aus und fragt von hier aus nach seinem Platz in der Welt. Ausgangspunkt ist die Bibel und was sie als Urkunde des Glaubens zum Menschen sagt. In vier Kapiteln wird dies systematisch reflektiert: Der Mensch verdankt sich dem schöpferischen Entschluss Gottes, er ist auf Beziehung hin geschaffen und kann sich selbst verfehlen und neu gewinnen. Die theologische Anthropologie steht im Kontext anderer Wissenschaften. Aktuell fordert vor allem die Neuro-Biologie heraus, neu über den Menschen nachzudenken. Die kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit ihren Erkenntnissen gibt den hier vorgelegten Überlegungen den Rahmen.
Autorenporträt
Dr. Anita Müller-Friese ist Privatdozentin am Ev.-theol. Institut der PH Karlsruhe. Sie war Studienleiterin mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik und Inklusion im RPI Karlsruhe.