Wie lässt sich heute von Gott reden? Wie muss von Gott geredet werden angesichts einer sozial gespaltenen Welt, einer Welt, die sich immer weiter von ihm zu entfernen scheint? Der Autor geht diese Fragen aus der biblischen Perspektive an und gewinnt dabei gut begründete Einsicht darüber, wie Gott vornehmlich gesehen und erkannt werden will. Im Zentrum dieses ersten Teilbandes Dogmatik in der Reihe Studiengang Theologie steht eine Gotteslehre, die in enger Bindung an die Bibel und zumal an den Menschen Jesus von Nazaret das Interesse Gottes an den Menschen dokumentiert. Zugleich rückt hier ein Schöpfergott ins Licht, dessen dynamisches Wirken auch vor dem Hintergrund naturwissenschaftlicher Erkenntnisse aus Kosmologie, Quantenphysik und Chaos-Theorie erkannt werden kann. Damit zeigt der Verfasser einen fundierten Ausweg aus derzeit wieder aufflammenden kreationistischen Engführungen des jüdisch-christlichen Schöpfungsgedankens.
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