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Im Kontext des Synodalen Wegs initiierte die Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz im Oktober 2020 eine Fachtagung zum Thema Klerikalismus in der Liturgie, die pandemiebedingt online, aber mit einigen Hundert Teilnehmer*innen stattfand. Debatten und Ergebnisse werden hier dokumentiert. Im Blick sind Formen unangemessener Machtausübung und Herausstellung des priesterlichen Amtes, wie sie in der gottesdienstlichen Praxis vorkommen, aber auch Asymmetrien und Hierarchien, die durch die liturgischen Ordnungen selbst vorgesehen sind. Diese können, derart legitimiert, verschiedene Formen…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext des Synodalen Wegs initiierte die Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz im Oktober 2020 eine Fachtagung zum Thema Klerikalismus in der Liturgie, die pandemiebedingt online, aber mit einigen Hundert Teilnehmer*innen stattfand. Debatten und Ergebnisse werden hier dokumentiert. Im Blick sind Formen unangemessener Machtausübung und Herausstellung des priesterlichen Amtes, wie sie in der gottesdienstlichen Praxis vorkommen, aber auch Asymmetrien und Hierarchien, die durch die liturgischen Ordnungen selbst vorgesehen sind. Diese können, derart legitimiert, verschiedene Formen von Klerikalismus befördern. In vier großen Themenblöcken handeln Beiträge aus Theologie und Kulturwissenschaften über "Symbole der Macht und ihre Inszenierung", "Reden und Tun – Performanz des Gottesdienstes", die "Symbolik des Unterschieds" und über "Männer an der Macht – Liturgie und Geschlecht".
Autorenporträt
Stefan Böntert, Dr. theol., ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Bochum. Winfried Haunerland, Dr. theol., ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität München. Julia Knop, Dr. theol., ist Professorin für Dogmatik an der Universität Erfurt. Martin Stuflesser, Dr. theol., ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg.