Gotteslehre (eBook, PDF)
Theologie studieren – Modul 7
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Theologie studieren – Modul 7
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Was können wir über Gott wissen? Wie ist Gott? Was ist sein Wesen? Kann seine Existenz bewiesen werden? Die Themen dieses Lehrbuchs reichen von den Gottesbildern im Alten und Neuen Testament über die Lehrentwicklung der Alten Kirche und die Philosophischen Gotteslehren bis hin zur Trinitätslehre, zur Theodizeefrage und schließlich zu religionspädagogischen Überlegungen im Zusammenhang der Gotteslehre. Studierende erhalten eine umfassende Einführung zu Modul 7 des Studiengangs Katholische Theologie.
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Was können wir über Gott wissen? Wie ist Gott? Was ist sein Wesen? Kann seine Existenz bewiesen werden? Die Themen dieses Lehrbuchs reichen von den Gottesbildern im Alten und Neuen Testament über die Lehrentwicklung der Alten Kirche und die Philosophischen Gotteslehren bis hin zur Trinitätslehre, zur Theodizeefrage und schließlich zu religionspädagogischen Überlegungen im Zusammenhang der Gotteslehre. Studierende erhalten eine umfassende Einführung zu Modul 7 des Studiengangs Katholische Theologie.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 401
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838538969
- Artikelnr.: 71188685
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 401
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838538969
- Artikelnr.: 71188685
Zur Reihe13 Vorwort15 I. Aspekte alttestamentlicher Gottesvorstellungen (Thomas Hieke)19 Einführung19 1. Gott als Schöpfer19 1.1 Der Mythos19 1.2 Ein Blick in die Religionsgeschichte20 1.2.1 Enuma Elisch20 1.2.2 Das Denkmal memphitischer Theologie21 1.2.3 Der Große Hymnus des Echnaton21 1.3 Schöpfungstexte der Bibel22 1.3.1 Genesis 1–322 1.3.2 Psalm 10424 1.3.3 Deuterojesaja25 1.3.4 Die Gottesreden im Ijobbuch (Ijob 38–41)28 2. Die Selbstvorstellungen Gottes im Buch Exodus28 2.1 Der Gottesname29 2.2 Der erwählende und befreiende Gott32 2.3 Der barmherzige Gott34 2.4 Der eifersüchtige Gott35 2.5 Gottes Wohnen bei den Menschen37 3. Gott als der Einzige38 3.1 Die geschichtliche Entstehung der Verehrung des einen Gottes JHWH in Israel38 3.1.1 Die biblische Darstellung38 3.1.2 Die religionsgeschichtliche Sicht41 3.2 Das Grundbekenntnis des Judentums: „Höre Israel“ (Dtn 6,4–9)42 3.2.1 Der Kontext42 3.2.2 Der Text des „Höre Israel“ – Schema‘ Yi ra’el (Dtn 6,4–5)43 3.2.3 Die Herkunft von Dtn 6,444 3.2.4 Auslegung von Dtn 6,4–545 3.3 Monotheismus im Deuteronomium49 4. Die Metaphorik der Rede von Gott52 4.1 Hosea 11 als Beispiel („Gott bin ich, nicht ein Mensch“)52 4.1.1 Gott und die Liebe52 4.1.2 Gottes Fürsorge (Hos 11,1–4)53 4.1.3 Israels Reaktion und Gottes Strafe (Hos 11,5–7)54 4.1.4 Gottes Herzensumsturz (Hos 11,8–9)54 4.1.5 Metaphern und ihre Grenzen56 4.2 Die Elternmetaphorik57 5. Gottesbilder der Gewalt59 5.1 Hermeneutik und Historie59 5.1.1 Problematische und angemessene Hermeneutik59 5.1.2 Die Herkunft der gewalttätigen Züge in den biblischen Gottesvorstellungen61 5.2 Umgang mit Gottesbildern der Gewalt62 5.2.1 Historische Einbettung62 5.2.2 Religionsgeschichtliche Kontextualisierungen63 5.2.3 Inneralttestamentliche Anknüpfungen an ältere Traditionen63 5.2.4 Literarische Kontextualisierung64 5.2.5 Interpretation66 6. Fazit68 Literatur69 II. Der Gott der frühen Christen (Neues Testament) (Tobias Nicklas)73 Einleitende Gedanken und Vorbemerkungen73 1. Das Evangelium nach Markus: Gott setzt seine Königsherrschaft durch78 1.1 Gott bevollmächtigt seinen Sohn79 1.2 Gott herrscht als König80 1.3 Der scheinbare Sieg des Bösen oder: Wann bricht für Mk die Gottesherrschaft an?84 2. Das Matthäusevangelium: Gott, sein Bund mit Israel und das Reich der Himmel86 2.1 Der „Gott mit uns“ und „Vater unser“: Gott steht treu zu seinem Bund87 2.2 Der Sohn Gottes und die Königsherrschaft der Himmel92 3. Das Lukasevangelium: Der Mächtige, der das Unrecht in Recht umstürzt95 3.1 Der Retter und Herr, der die bestehenden Verhältnisse umkehrt96 3.2 Der Gott, der in Christus sein Volk heimsucht97 3.3 Der liebende und barmherzige Vater98 3.4 Gottes Geist (mit einem Ausblick auf die Apostelgeschichte)100 4. Das Johannesevangelium: Gottes Wort wird Fleisch102 4.1 „Im Anfang war das Wort …“ (Joh 1,1a)102 4.2 „… und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh 1,1b c)104 4.3 „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt …“ (Joh 1,14a)112 5. Paulinische Briefe115 5.1 Röm 1,18 3,20: Gott zürnt der Schöpfung, die sich von ihm abgewandt hat118 5.2 Röm 3,21 8,39: Der liebende und versöhnende Gott schafft Heil für die Völker120 5.3 Röm 9,1 11,36: Der treue Gott schafft Heil für Israel123 5.4 Röm 12,1 15,13: Angemessenes Leben im Angesicht Gottes124 6. Die Offenbarung des Johannes: Der geheimnisvolle Schöpfer und Weltenherrscher125 6.1 Schöpfer und Pantokrator126 6.2 Die Inthronisation des Lammes128 6.3 Das Mysterium Gott: die Theodizeefrage...128 6.4 … und die Antwort der Apokalypse128 Literatur130 III. Trinitätslehre im antiken Christentum (Roland Kany)133 1. Ein komplexes Thema133 2. Theorien über die Entstehung der Trinitätslehre136 2.1 Neuscholastik: Die Trinitätslehre war von Anfang an im Christentum da136 2.2 Religionsgeschichte: Trinitäten gibt es in vielen Religionen137 2.3 Philosophiegeschichte: Die Trinität ist eine philosophische Triade139 2.4 Heilsgeschichte: Die Trinitätslehre entfaltet das Ostergeschehen und die Liturgie140 3. Pagane und jüdische Hintergründe der antiken christlichen Trinitätslehre142 4. Christliche Theoriebildungen im zweiten und frühen dritten Jahrhundert148 5. Die Neukonzeption der Trinitätstheologie durch Origenes156 6. Arius und das erste Konzil von Nizäa161 7. Die Zeit nach dem Konzil von Nizäa bis zum Konzil von Konstantinopel 381166 8. Augustin und die lateinische Trinitätslehre179 Literatur183 IV. Gott im Denken der Philosophie (Markus Enders)187 Die Entdeckung der Normativität des Gottesbegriffs im philosophischen Denken des Abendlandes187 1. Die religiöse Herkunft des Gottesnamens189 2. Entdeckung und Bestimmung der Normativität des Gottesnamens in der ,Theologie‘ der Griechen192 2.1 Das mythische Gottesverständnis193 2.1.1 Homer: Die Seinsmacht der (unsterblichen) Götter und die Schwäche der (sterblichen) Menschen – die (nahezu) vollkommene Macht des Zeus (Ilias) und sein vollkommenes Wissen (Odyssee)193 2.1.2 Hesiod: Die Vollkommenheit von Macht, Wissen und Willen des Zeus194 2.1.3 Pindar, Aischylos und Heraklit: ,Zeus‘ als Chiffre für eine schlechthin vollkommene Gottheit195 2.1.4 Sophokles: Einzigkeit und zunehmende Transzendenz des Zeus196 2.1.5 Krise und Niedergang des Gottesgedankens bei Euripides, in der Komödie und in der Satire 196 2.1.6 Zusammenfassung: Die fortschreitende Bestimmung der begrifflichen Normativität des Gottesnamens196 2.2 Das philosophische Gottesverständnis im Denken der Griechen197 2.2.1 Einführung: Einsicht in die inhaltliche Normativität des Gottesbegriffs als eines Inbegriffs vollkommenen Seins197 2.2.2 Thales und Anaximander von Milet: Gott als Inbegriff der für sie jeweils denkbar größten Seinsvollkommenheit198 2.2.3 Die Einzigkeit Gottes als des schlechthin unübertrefflichen Wesens: Der implizite Monotheismus bei Xenophanes von Kolophon und Heraklit von Ephesos199 2.2.4 Platons dreistufige Gottesprädikation – Einfachheit als Kriterium der (göttlichen) Unübertrefflichkeit201 2.2.5 Aristoteles: Seinsvollkommenheit als Kriterium der (göttlichen) Unübertrefflichkeit – die Geistwirklichkeit Gottes202 2.2.6 Krise und Niedergang des Gottesgedankens in der griechischen Sophistik203 2.2.7 Seinsvollkommenheit oder Einfachheit als Maßstab der Unübertrefflichkeit als der Göttlichkeit?203 2.2.8 Die Superiorität der ontologischen (bzw. noologischen) gegenüber der henologischen Bestimmung des Gottesbegriffs204 3. Der christliche Gottesbegriff: Der trinitarische Gott als Geist und als reine Liebe206 3.1 Die Synthese zwischen antik-philosophischem und christlichem Gottesverständnis in der Patristik und im lateinischen Mittelalter208 3.2 Die Privationstheorie des Bösen als Antwort auf das Theodizeeproblem209 3.3 Das Phänomen der sog. Gottesbeweise210 3.4 Unbegreifbarkeit Gottes und ,negative Theologie‘211 3.5 Vier Grundmodelle einer philosophischen Theologie im Mittelalter: Das axiologische, das henologische, das ontologische und das kosmologische Grundmodell einer philosophischen Gotteslehre212 4. Die Entdeckung der zweifachen Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ bei Anselm von Canterbury216 4.1 ,Ontologischer Gottesbeweis‘ und ,ontologischer Gottesbegriff‘216 4.2 Vorstufen des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ im (Neu-)Platonismus216 4.3 Die inhaltliche Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ (,Q‘)218 4.3.1 Der affirmativ-theologische Gehalt von ,Q‘218 4.3.2 Der negativ-theologische Gehalt von ,Q220 4.4 Die formale Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘221 4.4.1 ,Q‘ als negative Denkregel der Unübertrefflichkeit221 4.4.2 Der ontologische Gottesbeweistyp in der Philosophie der Neuzeit222 5. Der ontologische Gottesbegriff und der ontologische Gottesbeweis: Ist der ,ontologische Gottesbeweis‘ gültig?224 5.1 Der sogenannte „logische Einwand“ gegen den ontologischen Gottesbeweis224 5.2 Anselms, Thomas‘ und Leibniz‘ Begründung der widerspruchsfreien Denkbarkeit von ,Q‘ gegen die Einwände von Gaunilo, Thomas und Descartes228 5.2.1 Gaunilos Einwand und die Antwort Anselms von Canterbury228 5.2.2 Zur Frage nach der Denkbarkeit Gottes bei Thomas von Aquin229 5.2.3 Der Selbsteinwand gegen die Denknotwendigkeit Gottes bei Descartes – Leibniz’ Begründung der Denkbarkeit des ontologischen Gottesbegriffs durch seinen Kompossibilitätsnachweis der Seinsvollkommenheiten Gottes234 5.3 „Sein ist kein reales Prädikat“ – Kants existenztheoretischer Einwand gegen den ontologischen Gottesbeweis und die Frage nach einem angemessenen Verständnis von „Existenz“237 5.4 Ein Resümee zur Frage nach der Gültigkeit des ontologischen Gottesbeweises242 5.5 Eine unkonventionelle Begründung der Unbeweisbarkeit der realen Existenz Gottes mithilfe des ontologischen Gottesbegriffs243 6. Die schlechthinnige Unübertrefflichkeit Gottes als seine aktuell unendliche Vollkommenheit246 6.1 Unendlichkeit als Attribut des Ersten Prinzips in der Antike und Spätantike246 6.2 Die negative und die formal-wesentliche Unendlichkeit Gottes nach Thomas von Aquin247 6.3 Die aktuell unendliche Vollkommenheit Gottes nach Duns Scotus248 6.4 Unendlichkeit und Vollkommenheit Gottes im Zentrum der philosophischen Gotteslehren der frühen Neuzeit – Subjektivität und Freiheit im Zentrum der philosophischen Gotteslehren des Deutschen Idealismus249 6.5 Die Personalität Gottes, seine vollkommene Trinität und seine Schöpfung als Implikate von ,Q‘250 6.6 Die Schöpfung aus dem Nichts, der Seelengrund vernunftbegabter Geschöpfe und der Exemplarismus als Implikate von ,Q‘251 6.7 Die Menschwerdung Gottes und seine Erlösung der Menschheit durch sein stellvertretendes Sühneleiden als Implikate von ,Q‘252 7. Der systematische Ertrag der philosophischen Gotteslehre: Gott als Inbegriff absoluter Unübertrefflichkeit253 Literatur255 V. Der dreieine Gott als Geschichte und Gegenwart (Karlheinz Ruhstorfer)263 0. Erste Spurensuche263 0.1 Ein neues Interesse266 0.2 Aktuelle Varianten269 0.2.1 „Lateinische Trinitätslehre“269 0.2.2 „Soziale Trinitätslehre“271 0.2.3 „Griechische Trinitätslehre“274 0.3 Schematisierungen 275 1. Die Urspur: Das Gedächtnis der Offenbarung278 1.1 Zugänge zu Jesus279 1.2 Die Frage nach der Gottheit Jesu281 2. Die Vernunftspuren: Trinitarische Einsichten286 2.1 Onto-Theo-Logie oder der Primat der Idee: VATER (allgemein) – immanente Trinität290 2.1.1 Der „Gott über uns“ oder der Vater (besonders)292 2.1.2 Der „Gott unter uns“ oder der Sohn296 2.1.3 Der „Gott in uns“ oder der Heilige Geist306 2.2 Bio-Anthropo-Logie oder Primat der Erfahrung: SOHN316 2.2.1 Die menschlich-allzumenschliche Dimension318 2.2.2 Der moderne Glaube323 2.3 Tele-Semeio-Logie oder Primat der Zeichen: GEIST326 2.3.1 Der Geist der Postmoderne328 2.3.2 Theologie der Offenheit335 3. Das Erspüren: Der Wille zur Liebe340 Literatur349 VI. Gottesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen bilden (Matthias Bahr)353 1. Problemanzeige353 2. Überlegungen zur Entwicklung von Gottesvorstellungen: Anstöße von „Klassikern“ der Stufentheorien religiöser Entwicklung355 3. Anthropomorphismus und Artifizialismus – von der Objekt- zur Mittelreflexion: „Typen“ der Entwicklung von Gottesbildern359 4. Gottesvorstellungen bilden in einem zunehmend säkularen Umfeld363 5. Gottesverständnis und Gottesbeziehung: Die zwei Seiten der Bildung von Gottesvorstellungen367 6. Gottesvorstellungen bilden: Didaktische Ansätze und Erfordernisse369 6.1 Das symbolische Verstehen und Sprechen von Kindern und Jugendlichen schulen 369 6.2 Das Wissen um religiöse Sprachformen unterschiedlicher Gattungen bei Heranwachsenden kultivieren372 6.3 Die Fähigkeit zu komplementärem Denken fördern374 6.4 An Gottesvorstellungen arbeiten, die der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht werden376 6.5 Kindertheologie und Jugendtheologie: Nachsinnen und Austausch378 6.6 Gottesvorstellungen bilden im Umgang mit Kunst379 6.7 Entspannung und Sammlung – oder: Eine geistliche Kultur pflegen, bis zur Tat382 Literatur384 Übersicht über die gesamte Reihe387 Personenregister391 Sachregister397 Die Autoren401
Zur Reihe13 Vorwort15 I. Aspekte alttestamentlicher Gottesvorstellungen (Thomas Hieke)19 Einführung19 1. Gott als Schöpfer19 1.1 Der Mythos19 1.2 Ein Blick in die Religionsgeschichte20 1.2.1 Enuma Elisch20 1.2.2 Das Denkmal memphitischer Theologie21 1.2.3 Der Große Hymnus des Echnaton21 1.3 Schöpfungstexte der Bibel22 1.3.1 Genesis 1–322 1.3.2 Psalm 10424 1.3.3 Deuterojesaja25 1.3.4 Die Gottesreden im Ijobbuch (Ijob 38–41)28 2. Die Selbstvorstellungen Gottes im Buch Exodus28 2.1 Der Gottesname29 2.2 Der erwählende und befreiende Gott32 2.3 Der barmherzige Gott34 2.4 Der eifersüchtige Gott35 2.5 Gottes Wohnen bei den Menschen37 3. Gott als der Einzige38 3.1 Die geschichtliche Entstehung der Verehrung des einen Gottes JHWH in Israel38 3.1.1 Die biblische Darstellung38 3.1.2 Die religionsgeschichtliche Sicht41 3.2 Das Grundbekenntnis des Judentums: „Höre Israel“ (Dtn 6,4–9)42 3.2.1 Der Kontext42 3.2.2 Der Text des „Höre Israel“ – Schema‘ Yi ra’el (Dtn 6,4–5)43 3.2.3 Die Herkunft von Dtn 6,444 3.2.4 Auslegung von Dtn 6,4–545 3.3 Monotheismus im Deuteronomium49 4. Die Metaphorik der Rede von Gott52 4.1 Hosea 11 als Beispiel („Gott bin ich, nicht ein Mensch“)52 4.1.1 Gott und die Liebe52 4.1.2 Gottes Fürsorge (Hos 11,1–4)53 4.1.3 Israels Reaktion und Gottes Strafe (Hos 11,5–7)54 4.1.4 Gottes Herzensumsturz (Hos 11,8–9)54 4.1.5 Metaphern und ihre Grenzen56 4.2 Die Elternmetaphorik57 5. Gottesbilder der Gewalt59 5.1 Hermeneutik und Historie59 5.1.1 Problematische und angemessene Hermeneutik59 5.1.2 Die Herkunft der gewalttätigen Züge in den biblischen Gottesvorstellungen61 5.2 Umgang mit Gottesbildern der Gewalt62 5.2.1 Historische Einbettung62 5.2.2 Religionsgeschichtliche Kontextualisierungen63 5.2.3 Inneralttestamentliche Anknüpfungen an ältere Traditionen63 5.2.4 Literarische Kontextualisierung64 5.2.5 Interpretation66 6. Fazit68 Literatur69 II. Der Gott der frühen Christen (Neues Testament) (Tobias Nicklas)73 Einleitende Gedanken und Vorbemerkungen73 1. Das Evangelium nach Markus: Gott setzt seine Königsherrschaft durch78 1.1 Gott bevollmächtigt seinen Sohn79 1.2 Gott herrscht als König80 1.3 Der scheinbare Sieg des Bösen oder: Wann bricht für Mk die Gottesherrschaft an?84 2. Das Matthäusevangelium: Gott, sein Bund mit Israel und das Reich der Himmel86 2.1 Der „Gott mit uns“ und „Vater unser“: Gott steht treu zu seinem Bund87 2.2 Der Sohn Gottes und die Königsherrschaft der Himmel92 3. Das Lukasevangelium: Der Mächtige, der das Unrecht in Recht umstürzt95 3.1 Der Retter und Herr, der die bestehenden Verhältnisse umkehrt96 3.2 Der Gott, der in Christus sein Volk heimsucht97 3.3 Der liebende und barmherzige Vater98 3.4 Gottes Geist (mit einem Ausblick auf die Apostelgeschichte)100 4. Das Johannesevangelium: Gottes Wort wird Fleisch102 4.1 „Im Anfang war das Wort …“ (Joh 1,1a)102 4.2 „… und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh 1,1b c)104 4.3 „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt …“ (Joh 1,14a)112 5. Paulinische Briefe115 5.1 Röm 1,18 3,20: Gott zürnt der Schöpfung, die sich von ihm abgewandt hat118 5.2 Röm 3,21 8,39: Der liebende und versöhnende Gott schafft Heil für die Völker120 5.3 Röm 9,1 11,36: Der treue Gott schafft Heil für Israel123 5.4 Röm 12,1 15,13: Angemessenes Leben im Angesicht Gottes124 6. Die Offenbarung des Johannes: Der geheimnisvolle Schöpfer und Weltenherrscher125 6.1 Schöpfer und Pantokrator126 6.2 Die Inthronisation des Lammes128 6.3 Das Mysterium Gott: die Theodizeefrage...128 6.4 … und die Antwort der Apokalypse128 Literatur130 III. Trinitätslehre im antiken Christentum (Roland Kany)133 1. Ein komplexes Thema133 2. Theorien über die Entstehung der Trinitätslehre136 2.1 Neuscholastik: Die Trinitätslehre war von Anfang an im Christentum da136 2.2 Religionsgeschichte: Trinitäten gibt es in vielen Religionen137 2.3 Philosophiegeschichte: Die Trinität ist eine philosophische Triade139 2.4 Heilsgeschichte: Die Trinitätslehre entfaltet das Ostergeschehen und die Liturgie140 3. Pagane und jüdische Hintergründe der antiken christlichen Trinitätslehre142 4. Christliche Theoriebildungen im zweiten und frühen dritten Jahrhundert148 5. Die Neukonzeption der Trinitätstheologie durch Origenes156 6. Arius und das erste Konzil von Nizäa161 7. Die Zeit nach dem Konzil von Nizäa bis zum Konzil von Konstantinopel 381166 8. Augustin und die lateinische Trinitätslehre179 Literatur183 IV. Gott im Denken der Philosophie (Markus Enders)187 Die Entdeckung der Normativität des Gottesbegriffs im philosophischen Denken des Abendlandes187 1. Die religiöse Herkunft des Gottesnamens189 2. Entdeckung und Bestimmung der Normativität des Gottesnamens in der ,Theologie‘ der Griechen192 2.1 Das mythische Gottesverständnis193 2.1.1 Homer: Die Seinsmacht der (unsterblichen) Götter und die Schwäche der (sterblichen) Menschen – die (nahezu) vollkommene Macht des Zeus (Ilias) und sein vollkommenes Wissen (Odyssee)193 2.1.2 Hesiod: Die Vollkommenheit von Macht, Wissen und Willen des Zeus194 2.1.3 Pindar, Aischylos und Heraklit: ,Zeus‘ als Chiffre für eine schlechthin vollkommene Gottheit195 2.1.4 Sophokles: Einzigkeit und zunehmende Transzendenz des Zeus196 2.1.5 Krise und Niedergang des Gottesgedankens bei Euripides, in der Komödie und in der Satire 196 2.1.6 Zusammenfassung: Die fortschreitende Bestimmung der begrifflichen Normativität des Gottesnamens196 2.2 Das philosophische Gottesverständnis im Denken der Griechen197 2.2.1 Einführung: Einsicht in die inhaltliche Normativität des Gottesbegriffs als eines Inbegriffs vollkommenen Seins197 2.2.2 Thales und Anaximander von Milet: Gott als Inbegriff der für sie jeweils denkbar größten Seinsvollkommenheit198 2.2.3 Die Einzigkeit Gottes als des schlechthin unübertrefflichen Wesens: Der implizite Monotheismus bei Xenophanes von Kolophon und Heraklit von Ephesos199 2.2.4 Platons dreistufige Gottesprädikation – Einfachheit als Kriterium der (göttlichen) Unübertrefflichkeit201 2.2.5 Aristoteles: Seinsvollkommenheit als Kriterium der (göttlichen) Unübertrefflichkeit – die Geistwirklichkeit Gottes202 2.2.6 Krise und Niedergang des Gottesgedankens in der griechischen Sophistik203 2.2.7 Seinsvollkommenheit oder Einfachheit als Maßstab der Unübertrefflichkeit als der Göttlichkeit?203 2.2.8 Die Superiorität der ontologischen (bzw. noologischen) gegenüber der henologischen Bestimmung des Gottesbegriffs204 3. Der christliche Gottesbegriff: Der trinitarische Gott als Geist und als reine Liebe206 3.1 Die Synthese zwischen antik-philosophischem und christlichem Gottesverständnis in der Patristik und im lateinischen Mittelalter208 3.2 Die Privationstheorie des Bösen als Antwort auf das Theodizeeproblem209 3.3 Das Phänomen der sog. Gottesbeweise210 3.4 Unbegreifbarkeit Gottes und ,negative Theologie‘211 3.5 Vier Grundmodelle einer philosophischen Theologie im Mittelalter: Das axiologische, das henologische, das ontologische und das kosmologische Grundmodell einer philosophischen Gotteslehre212 4. Die Entdeckung der zweifachen Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ bei Anselm von Canterbury216 4.1 ,Ontologischer Gottesbeweis‘ und ,ontologischer Gottesbegriff‘216 4.2 Vorstufen des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ im (Neu-)Platonismus216 4.3 Die inhaltliche Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘ (,Q‘)218 4.3.1 Der affirmativ-theologische Gehalt von ,Q‘218 4.3.2 Der negativ-theologische Gehalt von ,Q220 4.4 Die formale Normativität des ,ontologischen Gottesbegriffs‘221 4.4.1 ,Q‘ als negative Denkregel der Unübertrefflichkeit221 4.4.2 Der ontologische Gottesbeweistyp in der Philosophie der Neuzeit222 5. Der ontologische Gottesbegriff und der ontologische Gottesbeweis: Ist der ,ontologische Gottesbeweis‘ gültig?224 5.1 Der sogenannte „logische Einwand“ gegen den ontologischen Gottesbeweis224 5.2 Anselms, Thomas‘ und Leibniz‘ Begründung der widerspruchsfreien Denkbarkeit von ,Q‘ gegen die Einwände von Gaunilo, Thomas und Descartes228 5.2.1 Gaunilos Einwand und die Antwort Anselms von Canterbury228 5.2.2 Zur Frage nach der Denkbarkeit Gottes bei Thomas von Aquin229 5.2.3 Der Selbsteinwand gegen die Denknotwendigkeit Gottes bei Descartes – Leibniz’ Begründung der Denkbarkeit des ontologischen Gottesbegriffs durch seinen Kompossibilitätsnachweis der Seinsvollkommenheiten Gottes234 5.3 „Sein ist kein reales Prädikat“ – Kants existenztheoretischer Einwand gegen den ontologischen Gottesbeweis und die Frage nach einem angemessenen Verständnis von „Existenz“237 5.4 Ein Resümee zur Frage nach der Gültigkeit des ontologischen Gottesbeweises242 5.5 Eine unkonventionelle Begründung der Unbeweisbarkeit der realen Existenz Gottes mithilfe des ontologischen Gottesbegriffs243 6. Die schlechthinnige Unübertrefflichkeit Gottes als seine aktuell unendliche Vollkommenheit246 6.1 Unendlichkeit als Attribut des Ersten Prinzips in der Antike und Spätantike246 6.2 Die negative und die formal-wesentliche Unendlichkeit Gottes nach Thomas von Aquin247 6.3 Die aktuell unendliche Vollkommenheit Gottes nach Duns Scotus248 6.4 Unendlichkeit und Vollkommenheit Gottes im Zentrum der philosophischen Gotteslehren der frühen Neuzeit – Subjektivität und Freiheit im Zentrum der philosophischen Gotteslehren des Deutschen Idealismus249 6.5 Die Personalität Gottes, seine vollkommene Trinität und seine Schöpfung als Implikate von ,Q‘250 6.6 Die Schöpfung aus dem Nichts, der Seelengrund vernunftbegabter Geschöpfe und der Exemplarismus als Implikate von ,Q‘251 6.7 Die Menschwerdung Gottes und seine Erlösung der Menschheit durch sein stellvertretendes Sühneleiden als Implikate von ,Q‘252 7. Der systematische Ertrag der philosophischen Gotteslehre: Gott als Inbegriff absoluter Unübertrefflichkeit253 Literatur255 V. Der dreieine Gott als Geschichte und Gegenwart (Karlheinz Ruhstorfer)263 0. Erste Spurensuche263 0.1 Ein neues Interesse266 0.2 Aktuelle Varianten269 0.2.1 „Lateinische Trinitätslehre“269 0.2.2 „Soziale Trinitätslehre“271 0.2.3 „Griechische Trinitätslehre“274 0.3 Schematisierungen 275 1. Die Urspur: Das Gedächtnis der Offenbarung278 1.1 Zugänge zu Jesus279 1.2 Die Frage nach der Gottheit Jesu281 2. Die Vernunftspuren: Trinitarische Einsichten286 2.1 Onto-Theo-Logie oder der Primat der Idee: VATER (allgemein) – immanente Trinität290 2.1.1 Der „Gott über uns“ oder der Vater (besonders)292 2.1.2 Der „Gott unter uns“ oder der Sohn296 2.1.3 Der „Gott in uns“ oder der Heilige Geist306 2.2 Bio-Anthropo-Logie oder Primat der Erfahrung: SOHN316 2.2.1 Die menschlich-allzumenschliche Dimension318 2.2.2 Der moderne Glaube323 2.3 Tele-Semeio-Logie oder Primat der Zeichen: GEIST326 2.3.1 Der Geist der Postmoderne328 2.3.2 Theologie der Offenheit335 3. Das Erspüren: Der Wille zur Liebe340 Literatur349 VI. Gottesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen bilden (Matthias Bahr)353 1. Problemanzeige353 2. Überlegungen zur Entwicklung von Gottesvorstellungen: Anstöße von „Klassikern“ der Stufentheorien religiöser Entwicklung355 3. Anthropomorphismus und Artifizialismus – von der Objekt- zur Mittelreflexion: „Typen“ der Entwicklung von Gottesbildern359 4. Gottesvorstellungen bilden in einem zunehmend säkularen Umfeld363 5. Gottesverständnis und Gottesbeziehung: Die zwei Seiten der Bildung von Gottesvorstellungen367 6. Gottesvorstellungen bilden: Didaktische Ansätze und Erfordernisse369 6.1 Das symbolische Verstehen und Sprechen von Kindern und Jugendlichen schulen 369 6.2 Das Wissen um religiöse Sprachformen unterschiedlicher Gattungen bei Heranwachsenden kultivieren372 6.3 Die Fähigkeit zu komplementärem Denken fördern374 6.4 An Gottesvorstellungen arbeiten, die der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht werden376 6.5 Kindertheologie und Jugendtheologie: Nachsinnen und Austausch378 6.6 Gottesvorstellungen bilden im Umgang mit Kunst379 6.7 Entspannung und Sammlung – oder: Eine geistliche Kultur pflegen, bis zur Tat382 Literatur384 Übersicht über die gesamte Reihe387 Personenregister391 Sachregister397 Die Autoren401