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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing fungierte nicht nur als bekannter Dichter, sondern gilt auch als einer der ersten Dramaturgen in der Musik- und Literaturgeschichte. Mit der Hamburgischen Dramaturgie oder "Hamburgische Entreprise" wurde der Versuch gestartet, in der Elbmetropole ein eigenes Nationaltheater, das "Hamburger Nationaltheater", zu etablieren und damit das alte Gänsemarkttheater abzulösen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing fungierte nicht nur als bekannter Dichter, sondern gilt auch als einer der ersten Dramaturgen in der Musik- und Literaturgeschichte. Mit der Hamburgischen Dramaturgie oder "Hamburgische Entreprise" wurde der Versuch gestartet, in der Elbmetropole ein eigenes Nationaltheater, das "Hamburger Nationaltheater", zu etablieren und damit das alte Gänsemarkttheater abzulösen, welches als eines der ersten deutschen Opernhäuser galt. Die Hausarbeit beleuchtet die "Hamburgische Dramaturgie" und bettet es in den Kontext der ersten Gründungen von Nationaltheatern, die öffentlich-bürgerlich organisiert waren.

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Autorenporträt
Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studiert Musikwissenschaft und Kunstgeschichte seit 2016 an den Universitäten Frankfurt, Wien und Heidelberg. Bei seinem aktuellen Masterstudium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg setzt er seinen Forschungsschwerpunkt in die Darstellung von menschlichen Emotionen und Magie im barocken Musiktheater, vornehmlich bei Henry Purcell, John Blow und Georg Friedrich Händel. Die Barockmusik (vornehmlich Vokalmusik) erforscht Haberland vor allem im England und Portugal des 16.-18. Jahrhunderts. An der portugiesischen Musikgeschichte interessiert ihn vor allem jene kompositorischen Erscheinungen jenseits und vor allem vor dem Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, an der englischen jenen Bezug zur eigenen Theaterkultur und dem Interesse an Mythologie und der Einführung einer magischen Welt innerhalb einer Oper. Die Geschichte der Oper und deren Entstehungen in Bezug auf Italien und Frankreich interessiert ihn ebenso wie die unterschiedlichen Hofkulturen der Spätrenaissance und des Barocks.