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Seit der Friedlichen Revolution von 1989/90 sind die wissenschaftlichen Studien zur Geschichte der mittelalterlichen Grafschaft Henneberg, ihrer Herren und Bewohner wieder zahlreicher geworden. Dieser jüngeren Forschung ist es zu verdanken, dass das Interesse an den Grafen von Henneberg aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht ist. Die erfolgreichen Bemühungen zur Beseitigung von Forschungsdesideraten lassen bestehende Lücken indes nur umso deutlicher hervortreten. Detailbetrachtungen zu einzelnen Mitgliedern des Henneberger Grafenhauses waren bislang rar. Zumindest für die Person…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Friedlichen Revolution von 1989/90 sind die wissenschaftlichen Studien zur Geschichte der mittelalterlichen Grafschaft Henneberg, ihrer Herren und Bewohner wieder zahlreicher geworden. Dieser jüngeren Forschung ist es zu verdanken, dass das Interesse an den Grafen von Henneberg aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht ist. Die erfolgreichen Bemühungen zur Beseitigung von Forschungsdesideraten lassen bestehende Lücken indes nur umso deutlicher hervortreten. Detailbetrachtungen zu einzelnen Mitgliedern des Henneberger Grafenhauses waren bislang rar. Zumindest für die Person Poppos VII. von Henneberg liegt mit Janis Witowskis Studie nun eine umfassende Untersuchung vor, die nicht nur wertvolle Erkenntnisse zur hennebergischen, thüringischen und fränkischen Landesgeschichte liefert, sondern auch manche überholte (Forschungs-)Meinungen relativiert und langgehegte Irrtümer beseitigt.
Autorenporträt
Dr. Janis Witowski ist stellvertretender Direktor und Leiter der Abteilung Geschichte und Bibliothek des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg in Schleusingen.