Wer sind wir, wenn wir keine Europäer mehr sind? - Der grandiose europäische Gesellschaftsroman Ein junger Page, Abdul, empfängt den Schriftsteller auf den Marmorstufen des Eingangsportals, über dem in goldenen Lettern der Name "Grand Hotel Europa" zu lesen ist. Sie rauchen eine erste Zigarette und kommen miteinander ins Gespräch. Der Schriftsteller spricht von Venedig und von Clio, seiner großen Liebe, die ihn verlassen hat. Nun ist er hier, bezieht sein Zimmer in diesem geheimnisvollen Hotel, und während er die eleganten Gäste kennenlernt, fragt er sich, wie er Clio zurückgewinnen kann. - "Grand Hotel Europa" erzählt von einem alten Kontinent, auf dem vor lauter Geschichte kein Raum für die Zukunft ist und die einzige Perspektive der Tourismus. Es ist ein Roman über unsere europäische Identität und die Nostalgie am Ende einer Ära. "Grand Hotel Europa ist eine Liebeserklärung an den alten, heißgeliebten, todmüden und doch atemberaubenden Kontinent." De Limburger »Grand Hotel Europa schreckt vor nichts zurück. Der Roman will beeindrucken - und es gelingt ihm auch! Es ist dieser groß-größer-am-größten Zugriff, der den Roman in ein Meisterwerk verwandelt. Grand Hotel Europa ist ein wunderbares Buch, das sie mit zunehmend fieberhafter Ungeduld lesen werden. Pfeijffer hat den Roman des Jahres geschrieben.« NRC Handelsblad »Grand Hotel Europa ist ein Meisterwerk, brillant und prächtig. Nicht nur ein Roman der Gegenwart, sondern einer, der die Zeiten überdauern wird.« Trouw Monatelang an der Spitze der niederländischen Bestsellerliste
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Dem Rezensenten Gerd Busse zufolge führen beide Handlungsstränge dieses Romans - der um das Leben des Ich-Erzählers Ilja Leonard Pfeijffer im leicht verfallenen Grand Hotel Europa mit seinen skurrilen Dauergästen und dem Modernisierungswissen eines neuen Käufers und der um die verlorene Liebe des Erzählers zur reisenden Kunsthistorikerin Clio - gleichermaßen zum großen Thema des Buchs: "die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des europäischen Kontinents". Den Kritiker hat der Roman nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch beeindruckt: Mit seinen barocken und selbstironischen Anklängen ist er so klug wie unterhaltsam, lobt Busse.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Grand Hotel Europa einen Sog entwickelt, dem man sich nur schwer entziehen kann. Durch die unterschiedlichen Ebenen des Romans ist man als Leser*in nicht nur an der Liebesgeschichte zwischen Clio und Ilja interessiert, sondern auch an den Stammgästen des Grand Hotels und den unterschiedlichen geografischen Stationen wie Venedig, Skopje und Malta. Nicht zuletzt findet in dem Roman auch eine (fiktive) Jagd nach den letzten Kunsthistorischen Geheimnissen des Kontinents statt. lieschenradieschen-reist 20201112