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Exzerpt aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wirtschaftssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist die Zusammenfassung zentraler Literatur der beiden wirtschaftssoziologischen Klassiker. 1 Granovetters Theorie der Einbettung Die Embeddedness bzw. „Einbettung“ von Mark Granovetter, besitzt als Organisationsprinzip der Wirtschaftssoziologie einen privilegierten und bislang unangefochtenen Standpunkt; sie kann als…mehr

Produktbeschreibung
Exzerpt aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wirtschaftssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist die Zusammenfassung zentraler Literatur der beiden wirtschaftssoziologischen Klassiker. 1 Granovetters Theorie der Einbettung Die Embeddedness bzw. „Einbettung“ von Mark Granovetter, besitzt als Organisationsprinzip der Wirtschaftssoziologie einen privilegierten und bislang unangefochtenen Standpunkt; sie kann als Katalysator, wenn nicht sogar Manifesto, der seit gut zwei Dekaden solide etablierten sog. „Neuen Wirtschaftssoziologie“ erachtet werden (Granovetter und Swedberg 1992; Smelser 1994; Swedberg 1997; Granovetter und Swedberg 2011).1 Der Öffentlichkeit präsentierte Granovetter die Embeddedness erstmals 1985 in seinem Aufsatz “Economic Action and Social Structure: The Problem of Embeddedness” (Granovetter 1985), woraufhin er bis heute eine Vielzahl von Aufbereitungen, sowie (Weiter)Entwicklungen, vorgenommen hat (Granovetter und Swedberg 1992; Granovetter op. 2002, 2005a, 2005a). 2 Schumpeters Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung Die Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung von Schumpeter fußt auf vier Grundgedanken: (i) das Wesen der wirtschaftlichen Entwicklung liegt in der Implementierung neuer Kombinationen von Produktionsmitteln, (ii) die Implementierung solcher neuer Kombinationen ist grundlegende Aufgabe von Unternehmern, (iii) unabhängig von der Organisation einer Volkswirtschaft, existiert ein Gleichgewichtszustand, (iv) unabhängig von der Form einer Volkswirtschaft, stehen sich statische und dynamische Prozesse diametral gegenüber (Bass 1998).