Wenger ist seit zwanzig Jahren Bürgermeister seiner Gemeinde. Das Leben ist angenehm und ruhig. Es gibt eine gutes Gasthaus, einen Kindergarten und er hat ein Schulzentrum angesiedelt. Die Straßen sind sauber, die Lampen leuchten und die Feste gut besucht. Wenger macht, tut und kümmert sich - vielleicht so viel, dass er bald nicht mehr Bürgermeister sein wird. Dunkle Wolke ziehen auf und Fremde rütteln an den Zäunen. Eine Geschichte über kleine Gaunereien auf dem Land und den Umgang mit der Obrigkeit. Irgendwo zwischen Hamburg und Leipzig. Irgendwo an einem See. Irgendwo hinter einem Wald. Irgendjemand heißt immer Wenger.
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