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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
»[...] Lilli Polansky hat [...] beim Schreiben alles richtig gemacht. [...] Beeindruckend, wie sehr sie sich dabei dem Kern ihrer Persönlichkeit nähert, ohne auf dieser Suche zu Worthülsen oder Klischees zu greifen [...]« APA
»Es ist eine junge Literatur, die lebensklug, schön, humorvoll, beängstigend und ergreifend ist. Der Roman erinnert an die Werke von Caroline Wahl, nicht nur durch das Spiel mit Zahlen, sondern durch die Lebenssuche und die enorme Kraft.« Hauke Harder / Leseschatz
»Lilli Polansky hat nicht nur ihre Krankengeschichte aufgeschrieben, sondern auch das Werden einer Schriftstellerin. [...] Hier hat man ein wunderbares Buch, zu dem man nur gratulieren kann.« Linda Stift / Spectrum
»Lilli Polansky beschreibt in Gratulieren müsst ihr mir nicht ihren siegreichen Kampf gegen körperliches und seelisches Leid.« Konrad Holzner / Buchkultur
»Lilli Polansky ist mit Gratulieren müsst ihr mir nicht ein eindringliches Debüt gelungen [...] mit immer wieder glitzernden Sätzen und voller Nacherlebbarkeit - sowie einer auch mitschwingenden Kritik am Gesundheitswesen.« Martina Bauer / Radio fm4
»Die literarische Qualität dieses ersten Romans der jungen Autorin liegt darin, die Zustände des ständig drohenden Kontrollverlusts über den eigenen Leib, der für sie zum Fremdkörper im Wortsinn geworden ist, zu thematisieren. Es ist zugleich die Geschichte einer Rekuperation, der Mobilisierung von Energie am Rand des Aufgebens mit äußerster Anstrengung, die Geschichte der Heilung eines fragilen Ichs.« Rose-Maria Gropp / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[...] Lilli Polansky schafft mit ihrem autobiografisch anmutenden Debüt einen fesselnden Pageturner.« Magdalena Holczik / Weiberdiwan
»Polansky [...] beschreibt klar, ohne Larmoyanz oder Selbstmitleid ihre inneren und äußeren Zustände, sie jongliert locker mit mehreren Ebenen. Man fiebert mit der gebeutelten jungen Frau mit.« Die Presse
»Mit dem Gefühl des Fremdseins im eigenen Körper ist Polanskys Debüt durchaus anschlussfähig an eine gefragte Strömung der Gegenwartsliteratur. Reizvoll ist, dass die Autorin nicht, wie viele der thematisch vergleichbaren Bücher über Krankheit und Tod, [...] ältere Protagonistinnen in den Blick nimmt, sondern die Leidensgeschichte einer noch sehr jungen Frau.« Antje Allroggen / Deutschlandfunk
»Polansky gelingt ein Einblick in das Leben einer jungen Frau mit tiefen Reflexionen, sprachlich gekonnt. [...] Breit empfohlen.« Rolf Pitsch / Buchprofile/medienprofile
»Das ist Literatur, die berührt, auf das Gefühl abzielt [...] eine Geschichte vom Sich-nicht-unterkriegen-Lassen.« Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten